Blog

Einblicke und Neuigkeiten vom ATOM Mobility-Team

Wir haben unseren Blog gestartet, um kostenlos wertvolle Informationen über die Mobilitätsbranche zu teilen: inspirierende Geschichten, Finanzanalysen, Marketingideen, praktische Tipps, Ankündigungen neuer Funktionen und mehr.

Die 10 wichtigsten Funktionen von ATOM Mobility, die 2025 veröffentlicht wurden — und wie sie Unternehmen dabei helfen, profitablere Abläufe aufzubauen
Blog
Die 10 wichtigsten Funktionen von ATOM Mobility, die 2025 veröffentlicht wurden — und wie sie Unternehmen dabei helfen, profitablere Abläufe aufzubauen

🚀📱 2025 drehte sich alles darum, mehr zu automatisieren und die Reibung in der gesamten Mobilität zu reduzieren. ATOM Mobility führte OpenAPI, neue Anmeldeabläufe, einen Webbucher für Mietwagen, eine intelligentere Flottenautomatisierung und eine breite Palette neuer Hardware- und Zahlungsintegrationen ein. Eine schnellere, flexiblere und skalierbarere Mobilitätsplattform — konzipiert für Betreiber, die wachsen wollen.

2025 war ein entscheidendes Jahr für geteilte Mobilität, digitale Vermietung und Ride-Hailing. Der Wettbewerb ist stärker, die Betriebskosten steigen und die Nutzer erwarten sofortige, zuverlässige digitale Erlebnisse. Erfolgreiche Betreiber sind diejenigen, die mehr automatisieren, Reibungsverluste reduzieren und in Bezug auf Hardware, Zahlungen und Integrationen flexibel bleiben.

In diesem Jahr hat ATOM Mobility eine Reihe von Funktionen ausgeliefert, die den Betreibern helfen sollen, genau das zu erreichen:
Steigern Sie den Umsatz, senken Sie die Kosten, verbessern Sie die Flottenqualität und erschließen Sie neue Märkte mit weniger Komplexität.

Hier sind die Die 10 wirkungsvollsten (von mehr als 70) Funktionen, die ATOM Mobility 2025 veröffentlicht hat, und warum sie wichtig sind.

1. OpenAPI (unterstützt von allen 3 Modulen — Fahrzeugsharing, digitaler Verleih und Ride-Hail)

Die Einführung der OpenAPI von ATOM ist ein großer Fortschritt für Betreiber, die nach mehr Flexibilität, Automatisierung und Integrationsmöglichkeiten suchen.

Was es ist
Eine vollständig dokumentierte API-Ebene, die es Betreibern und Partnern ermöglicht, benutzerdefinierte Abläufe, Integrationen, Buchungssysteme, Analyse-Dashboards oder MaaS-Verbindungen zusätzlich zu ATOM Mobility zu erstellen.

Wem es hilft
Alle Branchen: Mikromobilität, Carsharing, Moped-Sharing, Vermietung, Ride-Hail und Unternehmenspartner.

So funktioniert's
OpenAPI ermöglicht es Drittanbietern, auf der ATOM Mobility-Infrastruktur aufzubauen und ermöglicht so eine nahtlose Integration mit externen Apps, internen Tools und automatisierten Workflows. Mit OpenAPI können Betreiber ihren Service in fast jede Richtung erweitern: Eine Partner-App (wie FreeNow oder Uber) kann dir deine Fahrzeuge zeigen, sie entsperren und Zahlungen in deinem Namen verarbeiten; oder interne Systeme können automatisierte Aktionen auslösen — wie zum Beispiel das Versenden einer Umfrage-E-Mail nach jeder abgeschlossenen Fahrt. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und geben den Betreibern die volle Flexibilität, nach Belieben innovativ zu sein und zu skalieren.

Warum es wichtig ist
- Ermöglicht tiefere Integrationen mit Partnern und lokalen Plattformen
- Unterstützt benutzerdefinierte Geschäftslogik und Automatisierungen
- Erleichtert den Eintritt in neue Märkte mit lokalen spezifischen Anforderungen
- Öffnet die Tür zum MaaS-Vertrieb und zur Zusammenarbeit in Unternehmen

2. Mit Apple und Google anmelden — Ein reibungsloseres Erstbenutzererlebnis (alle Module)

Bei der Mobilität ist der Registrierungsfluss oft der erste Reibungspunkt. ATOM Mobility führte moderne Authentifizierungsoptionen ein, um das Onboarding zu vereinfachen.

Was es ist
Melden Sie sich mit einer Apple-ID oder einem Google-Konto mit einem Fingertipp an, anstatt sich ausschließlich auf die SMS-Bestätigung zu verlassen.

Wem es hilft
Alle Betreiber - insbesondere diejenigen, die sich an Touristen oder Märkte mit unzuverlässiger SMS-Zustellung richten.

So funktioniert's
Wenn Benutzer ein neues Konto erstellen oder sich anmelden, können sie sich mit der Apple-ID oder dem Google-Konto anmelden/registrieren. Dadurch können Konten mit nur 2 Fingertipps erstellt werden.

Warum es wichtig ist
- Schnelleres Onboarding-Erlebnis -> glücklicherer Fahrer -> häufigere Fahrten
- Weniger SMS-Probleme (und geringere SMS-Kosten) und fehlgeschlagene Überprüfungen
- Reduzierter Supportaufwand aufgrund von Anmeldeproblemen

3. Mehrzweck-Seitenmenütaste (alle Module)

Was es ist
Ein anpassbarer Slot im App-Menü, in dem Betreiber bis zu fünf externe Links hinzufügen können — Websites, E-Commerce-Seiten, Tour-Seiten, zusätzliche FAQ-Seiten, soziale Medien, Partnerangebote usw.

So funktioniert's
- In den Einstellungen → Systemeinstellungen → Externe Links aktivieren
- Titel und URLs hinzufügen
- Links erscheinen automatisch in der App unter „Mehr“

Wert für Betreiber
- Ein Bereich, in dem Sie alle Informationen anzeigen können, die Sie für den Benutzer für wichtig halten
- Unterstützt Cross-Promotion- und Partnerschaftskampagnen
- Ermöglicht Kommunikationsupdates ohne App-Releases
- Schafft zusätzliche Monetarisierungsmöglichkeiten, z. B. die Eröffnung eines eigenen E-Commerce- oder Merchandise-Shops

4. Fragebogen vor der Fahrt (alle Module)

Was es ist
Ein Formular, das Benutzer vor Fahrtantritt ausfüllen müssen — ideal für Compliance-Zwecke, Berichterstattung, Rechnungsstellung oder Erfassung wichtiger Daten.

Wem es hilft
Betreiber, die behördliche Daten, Berichterstattung, Einholung von Einwilligungen oder strukturiertes Nutzerfeedback benötigen.

So funktioniert's
Erstellen Sie eine (oder mehrere) Fragen im „Kundenformular“ -> Gruppieren Sie Fragen in einem Pre-Ride-Formular -> Weisen Sie bestimmten Fahrzeugmodellen/Klassen ein Formular zu.
Nach Abschluss der Fahrt muss der Kunde vordefinierte Fragen beantworten, bevor er mit der Fahrt beginnt. Ihre Antworten erscheinen sowohl im Kunden- als auch im Fahrtenexport. Sie können beispielsweise nach einem persönlichen ID-Code, einer Geschäftsadresse oder anderen erforderlichen Informationen fragen.

Wert für Betreiber
- Hilft bei der Erfüllung behördlicher oder kommunaler Anforderungen
- Sorgt für korrekte Rechnungsdetails
- Bietet eine strukturierte Methode zur Erfassung wichtiger Benutzerdaten

5. Automatische Umsatzverteilung (Stripe & Adyen, Ride-Hail)

Was es ist
Automatische Aufteilung der Auszahlung: Die Einnahmen der Fahrer gehen auf das Auszahlungskonto des Fahrers und die Plattformprovision geht an den Betreiber — alles wird nach jeder Fahrt automatisch verarbeitet.

Wem es hilft
Ride-Hail-Betreiber, die Stripe oder Adyen verwenden.

So funktioniert's
- Der Betreiber hat ein Stripe/Adyen-Händlerkonto
- Fahrer als Auszahlungsempfänger an Bord
- Nach abgeschlossenen Fahrten werden die Auszahlungen automatisch aufgeteilt
- Unterstützt gemischte Zahlungsmethoden (bar und bargeldlos)

Wert für Betreiber
- Reduziert den manuellen Auszahlungsaufwand
- Minimiert Abrechnungsfehler
- Verbessert das Fahrererlebnis durch Transparenz und sofortige Auszahlung
- Erleichtert die Skalierung, wenn die Treiberbasis wächst

6. Stellen Sie einen manuellen Fahrzeugstandort ein (Fahrzeugsharing und digitale Vermietung)

Was es ist
Ein Tool, mit dem die GPS-Position eines Fahrzeugs überschrieben oder manuell festgelegt werden kann, wenn IoT-Daten nicht verfügbar (am Fahrzeug ist überhaupt kein IoT angebracht) oder ungenau sind.

Wem es hilft
Betreiber mit Tiefgaragenparkplätzen, schlechter GPS-Abdeckung oder Langzeitmieten ohne IoT können dieses Setup verwenden. Ein typisches Szenario ist die langfristige Fahrradvermietung ohne IoT: Der Benutzer führt die Identitätsprüfung, Zahlung und Buchung in der App durch und sieht dann, wie das Fahrzeug einem vordefinierten Ort (Station) zugewiesen wird, an dem es abgeholt und später zurückgegeben wird. Dies dient als Workaround für Fahrzeuge, die IoT nicht unterstützen oder bei denen das Hinzufügen eines IoT-Geräts zu kostspielig ist.

So funktioniert's
Fahrzeug bearbeiten → Feld „Standort“ aktualisieren. Das System geht davon aus, dass dies die richtige Koordinate ist. Funktioniert für einzelne Fahrzeuge oder per Massenimport.

Wert für Betreiber
- Vermeidet die Frustration der Benutzer, wenn Fahrzeuge an der falschen Stelle erscheinen
- Unterstützt Geschäftsmodelle mit Flotten, die ohne IoT-Geräte betrieben werden

7. Bieten Sie Ihren Preis an — vom Fahrer selbst gesteuerte Preise (Ride-Hailing)

Was es ist
Eine flexible Preisgestaltung, die es den Passagieren ermöglicht, ihren eigenen Tarif vorzuschlagen, der innerhalb der vom Betreiber festgelegten Grenzen höher oder niedriger ist als der vom System berechnete Preis. Die Fahrer sehen das Angebot sofort und können wählen, ob sie es annehmen oder ablehnen möchten.

Wem es hilft
Ride-Hailing-Anbieter in wettbewerbsintensiven, preissensiblen oder hochdynamischen Märkten, in denen sich die Preisnachfrage schnell ändert.

So funktioniert's
Wenn der Benutzer eine Fahrt anfordert, wählt er „Biete deinen Preis an“. Mithilfe eines Schiebereglers oder der Tasten +/— können sie den Tarif innerhalb der vom Betreiber festgelegten Grenzen anpassen. Wenn der Nutzer den Preis senkt, erklärt die App, dass das Angebot die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass der Fahrer ihn akzeptiert.
Den Fahrern wird ein transparentes Banner angezeigt, auf dem angezeigt wird, ob der Fahrer mehr oder weniger als den Standardtarif anbietet. Fahrer können je nach Präferenz akzeptieren oder ablehnen.
Bediener können die Funktion pro Fahrzeugklasse aktivieren oder deaktivieren.

Warum es wichtig ist
- Schafft ein klares Unterscheidungsmerkmal auf Märkten, die von Wettbewerbern im Festpreissegment dominiert werden
- Hilft Fahrern, die vor der Buchung mehrere Apps vergleichen, zu konvertieren
- Gibt den Fahrern mehr Kontrolle über ihre Einnahmen und Entscheidungen und verbessert so Transparenz und Zufriedenheit
- Unterstützt eine bessere Abstimmung der Fahrten außerhalb der Hauptverkehrszeiten oder auf weniger rentablen Strecken
- Ermöglicht Betreibern, mit flexibleren Preisstrategien zu experimentieren, ohne ihr Kernpreismodell zu ändern


8. Web-Booker für digitale Vermietung — reibungslose Buchungen direkt von Ihrer Website aus (digitale Vermietung)

Was es ist
Ein leichtes, einbettbares Buchungs-Widget, mit dem Kunden ein Mietfahrzeug direkt von Ihrer Website aus reservieren können — ohne vorher die mobile App installieren zu müssen. Es wurde entwickelt, um spontane Buchungen zu erfassen, Website-Besucher zu konvertieren und Online- und In-App-Mieterlebnisse zu vereinheitlichen.

Wem es hilft
Auto-, Moped- und Fahrradverleiher sowie Hotel- und Tourismuspartner wie Hotels, Resorts, Coworking-Spaces, Immobilienentwickler und Reisedienstleister.

So funktioniert's
Jeder Betreiber erhält eine gebrandete Miet-URL: merchantname.atommobility.com/rent
Benutzer wählen ihr Gebiet, ihren Fahrzeugtyp und ihre Mietdauer direkt im Widget aus. Nach der Bestätigung und der Erstellung des Kontos wird die Buchung automatisch mit dem ATOM Mobility-Dashboard synchronisiert. Kunden sehen einen Bestätigungsbildschirm mit einem QR-Code, um die Buchung in der mobilen App zu öffnen. Die Zahlungen, die Identitätsüberprüfung und das Entsperren des Fahrzeugs werden in der ATOM Mobility-basierten App vor Reiseantritt abgeschlossen.
Das Widget passt sich automatisch an die Markenfarbe des Betreibers an, um eine visuell nahtlose Integration zu gewährleisten. Im Dashboard wird für jede Buchung die Quelle angezeigt: App, Web oder Booker. So können die Betreiber nachverfolgen, woher die Vermietungen stammen.

Warum es wichtig ist
- Verwandelt Erstnutzer, die Ihre Website besuchen, in zahlende Kunden — ohne eine App-Installation zu erzwingen
- Ermöglicht Plug-and-Play-Mietabläufe für Partner wie Hotels, Mietschalter, Cafés, Coworking-Spaces oder Touristenattraktionen
- Unterstützt QR-basierte Mietfahrten von physischen Standorten aus
- Reduziert den Aufwand für Nutzer, die ein schnelles, einfaches Buchungserlebnis wünschen
- Hilft Betreibern, den Vertrieb mit minimalem Aufwand zu erweitern und neue Vertriebskanäle zu erschließen
- Vereinheitlicht Online- und Mobilvermietungsabläufe unter einem einzigen Backend und Betriebssystem

Demoversion: https://app.atommobility.com/rental-widget

9. Automatisierung der Änderung des Fahrzeugstatus (Fahrzeugsharing und digitale Vermietung)

Was es ist
Schlechte Benutzererfahrungen treten häufig auf, wenn mehrere Fahrer auf dasselbe defekte Fahrzeug stoßen. ATOM Mobility verhindert dies jetzt automatisch. Automatisierungsregeln erkennen problematische Fahrzeuge und setzen sie sofort auf „Untersuchung erforderlich“, sodass sie nicht in der Benutzer-App angezeigt werden, sodass der Bediener das Fahrzeug inspizieren kann, bevor der nächste Fahrer es nehmen kann.

Wem es hilft
Sharing- und Vermietungsbetreiber, die mittlere oder große Flotten verwalten.

So funktioniert's
Das System überwacht niedrige Bewertungen, wiederholte Kurzfahrten und Benutzerberichte. Wenn es ausgelöst wird, ist es:
- erstellt eine Wartungsaufgabe
- wechselt den Fahrzeugstatus
- versteckt das Fahrzeug vor Benutzern

Warum es wichtig ist
- Beugt wiederkehrenden Beschwerden aufgrund desselben Problems vor
- Reduziert Rückerstattungen und Rufschädigung
- Trägt zur Aufrechterhaltung einer gesünderen und zuverlässigeren Flotte bei
- Automatisiert routinemäßige Betriebsprüfungen

10. Neue Integrationen (10) — ein breiteres Ökosystem für Hardware, Zahlungen und Compliance (alle Module)

Was wurde hinzugefügt
2025 brachte eine Welle neuer Integrationen mit sich, die den Betreibern mehr Flexibilität bei der Auswahl von Hardware, Zahlungen, Gebühren und regulatorischen Tools bieten. Was wurde hinzugefügt:
- IoT Ridemovi
- Wave-Zahlungsgateway
- Linka Smart Lock-Unterstützung
- 2Hire IoT
- Kuhmute Ladestationen
- Eskiz.uz OTP-Dienst
- Atmos-Zahlungsgateway
- Chiron API (regulatorisch)
- Fitrider-Ladestation
- Azericard-Zahlungsgateway

Warum es wichtig ist
- Einfacherer Markteintritt mit lokalen Zahlungs- oder OTP-Anforderungen
- Mehr Hardwareoptionen für Roller, Fahrräder, E-Bikes und Autos
- Bessere Kompatibilität mit der Ladeinfrastruktur
- Verkürzte Integrationszeit bei Erweiterung
- Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sofern erforderlich

Diese zehn Funktionen stellen nur eine kleine Auswahl dessen dar, was wir dieses Jahr geliefert haben. Insgesamt hat unser Team versendet mehr als 70 neue Funktionen, Dutzende von Integrationen und unzählige kleine Verbesserungen, die die Plattform im Stillen schneller, stabiler und für Betreiber und Endbenutzer jeden Tag unterhaltsamer machen. Hinter jeder Version steht ein Team, das sich auf eine Idee konzentriert: Unternehmer dabei zu unterstützen, stärkere, effizientere und profitablere Mobilitätsunternehmen aufzubauen.

Und wir fangen gerade erst an.
Unsere Technologie-Pipeline für 2026 ist bereits vollgepackt mit ehrgeizigen und aufregenden Lösungen — von einer umfassenderen KI-gestützten Automatisierung über intelligentere Flotteninformationen bis hin zu neuen Tools, die die Art und Weise, wie Betreiber Mobilitätsdienste betreiben, verändern werden. Wir freuen uns darauf, die Branche noch weiter zusammenzubringen.

Danke! Deine Einreichung ist eingegangen!
Hoppla! Beim Absenden des Formulars ist etwas schief gelaufen.
Blog
👉 So starten Sie in 6 Schritten ein Fahrzeugsharing-Geschäft👉 So starten Sie in 6 Schritten ein Fahrzeugsharing-Geschäft
👉 So starten Sie in 6 Schritten ein Fahrzeugsharing-Geschäft

Millennials und jüngere Generationen zögern tendenziell, Artikel zu kaufen. Stattdessen ziehen sie es vor, über verschiedene Sharing-Modelle auf Produkte zugreifen zu können. „In 25 Jahren wird Carsharing die Norm sein, und der Besitz eines Autos wird eine Anomalie sein“, sagt der Autor und Ökonom Jeremy Rifkin in der neuesten Goldman Sachs Global Investment Research.

Beitrag lesen

Millennials und jüngere Generationen zögern tendenziell, Artikel zu kaufen. Stattdessen ziehen sie es vor, über verschiedene Sharing-Modelle auf Produkte zugreifen zu können. „In 25 Jahren wird Carsharing die Norm sein, und der Besitz eines Autos eine Anomalie“, sagt der Autor und Ökonom Jeremy Rifkin in der neuesten Ausgabe Goldman Sachs Globales Investmentresearch.

Was wir bei Atom Mobility erleben - ein Software zur gemeinsamen Nutzung von Fahrzeugen Eine Plattform, die an jedes Sharing-Modell und jeden Fahrzeugtyp angepasst werden kann. So sind Menschen jeden Alters bereit, ihre eigenen Fahrzeuge zu teilen. Von Autos über E-Scooter bis hin zu Gabelstaplern. Darüber hinaus sind die Menschen bereit, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, das auf Teilen basiert.

Dies wird ein praktischer Leitfaden für diejenigen sein, die ernsthaft erwägen, ein Sharing-Unternehmen zu gründen. Da diese Geschäftsnische nicht neu ist, haben viele Menschen während des Gründungsprozesses Probleme erlitten und ihre Lektionen gelernt. Atom Mobility hat sie gesammelt und einen praktischen Leitfaden erstellt, in dem hervorgehoben wird, was Sie beachten sollten, wenn Sie erwägen, in das Carsharing-Geschäft einzusteigen.

🛴 Wählen Sie den Fahrzeugtyp und das Betriebsmodell

Das scheint eine einfache Entscheidung zu sein, ist es aber nicht. Derzeit sind Fahrräder und E-Bikes, Roller, E-Mopeds und Autos die beliebtesten Fahrzeuge zum Teilen. Wenn du bereits eine Flotte besitzt, dann liegt das Angebot auf der Hand. Wenn nicht, müssen Sie zunächst berechnen, welchen Fahrzeugtyp Sie sich leisten können. Hier sind einige aussagekräftige Einblicke in den Unterschied zwischen der Gründung eines Carsharing-Geschäfts mit Rollern, E-Bikes und Mopeds. Die Marke ist übrigens nicht wichtig. Der wichtigste Parameter, der später die Wartungskosten senken kann, ist die Qualität des in das Fahrzeug eingebauten IoT-Systems und natürlich die Qualität des Fahrzeugs selbst.

Sie benötigen mindestens 50-100 Fahrzeuge, um Ihr Unternehmen zu gründen. Dementsprechend können Sie die Höhe der Anfangsinvestition berechnen, die Sie benötigen. Offensichtlich erfordert Carsharing viel mehr Geld als die Schaffung einer Fahrradflotte von 100 Fahrzeugen. Leasing ist jedoch auch eine Option. Darüber hinaus müssen Sie die Marktforschung durchführen, da Ihr Erfolg von der Nachfrage abhängt. Wenn es in der Stadt bereits zwei oder drei Unternehmen gibt, die E-Scooter anbieten, müssen Sie viel Geld in Marketing investieren, um die Leute davon zu überzeugen, Ihre Dienste anstelle der Ihrer Konkurrenten in Anspruch zu nehmen. Sie sollten also wahrscheinlich in Betracht ziehen, einen anderen Fahrzeugtyp zu wählen, um einen Unterschied zu erzielen und sich so einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

Wenn Sie mit Ihren Berechnungen beginnen, beginnen Sie mit dem Fahrzeugpreis. Aus einer Perspektive ist dies der einfachste Teil, aber es ist sehr wichtig, Folgendes zu berechnen:

Wie viele Fahrten sollte tagsüber mit einem Fahrzeug mitgenommen werden, damit es rentabel ist? Schauen Sie sich zum Beispiel das an Bericht über gemeinsame Mobilität aus Frankreich. Es könnte Ihnen helfen, sich ein Bild von der Nachfrage und Fragmentierung des Marktes zu machen.

Was ist der Wert einer Fahrt? Denken Sie daran, dass der Preis pro Fahrt in einem Auto ungefähr dreimal so hoch ist wie auf einem Fahrrad, aber das gilt auch für die Ausgaben.

Wie ist die Struktur Ihrer Kosten? Sie müssen jedes Fahrzeug versichern. Steuern müssen bezahlt werden und Fahrzeuge müssen von Zeit zu Zeit überprüft werden. Sind all diese Positionen in Ihrem Kostenvoranschlag enthalten? Übrigens, Dies ist eine großartige Ressource mit einer Excel-Tabelle zeigt, wie Marktführer ihre Einnahmen und Ausgaben schätzen.

Die nächste Entscheidung, die zu treffen ist, betrifft das Sharing-Modell. Derzeit gibt es mehrere auf dem Markt, die sich als nützlich erwiesen haben:

Ladestationen - In der ganzen Stadt gibt es Ladestationen. Wenn die Fahrt endet, wird das Fahrzeug an einer Ladestation abgestellt und es wird aufgeladen, sodass es für den nächsten Einsatz bereit ist. Dieser Ansatz kann zwar zu erheblichen zusätzlichen Kosten führen, senkt jedoch die täglichen Wartungskosten.

Freischwebende Fahrzeuge - Gemeinschaftsfahrzeuge können dort abgestellt werden, wo es für den Kunden bequem ist. Der Stadtrat ist damit vielleicht nicht zufrieden, da dieses Modell manchmal die Straßen durcheinander bringt. Sie sollten also unbedingt prüfen, ob diesbezüglich Vorschriften bestehen, bevor Sie dieses Modell auf den Markt bringen.

B2B- oder Firmenfahrzeugsharing - Das Unternehmen besitzt die Flotte, die von seinen Mitarbeitern genutzt werden kann. Dies ist eine ziemlich sichere Art, Ihr Unternehmen zu führen, aber Sie müssen es an andere KMU verkaufen, was keine leichte Aufgabe ist und erhebliche Vertriebsressourcen und Fachwissen erfordert.

P2P-Teilen - Jeder kann auf der Plattform ein Fahrzeug registrieren, das von jedem anderen Benutzer gemietet werden kann. Das mag einfach erscheinen, ist aber in Wirklichkeit ziemlich kompliziert, da der Eigentümer sein Grundstück auf die Plattform stellt, das er in demselben Zustand wie zuvor zurückbekommen möchte. Wie können Sie als Anbieter von Sharing-Diensten garantieren, dass das Fahrzeug nicht kaputt geht? Sie sollten die Benutzer einer Zuverlässigkeitsüberprüfung unterziehen und eine Versicherung abschließen, falls etwas passiert.

Sie können auch mehr lesen über verschiedene Betriebsmodelle hier.

🏢 Prüfen Sie die Stadtbestimmungen

In den letzten Jahren sind sowohl die Nachfrage als auch das Angebot an Mitfahrgelegenheiten so stark gestiegen, dass die Städte gezwungen waren, diesen Geschäftsbereich zu regulieren. Wenn Sie planen, innerhalb der Stadtgrenzen zu operieren, müssen Sie sich auf jeden Fall über die entsprechenden Gesetze informieren.

Es können Vorschriften gelten, die vom Stadtrat festgelegt wurden. Das Erste, was Sie herausfinden müssen, ist also, ob das Teilen von Fahrzeugen überhaupt erlaubt ist? In Städten mit einem hohen Angebot und einer hohen Dichte an Mitfahrdiensten könnte der Stadtrat Ausschreibungen durchführen, um herauszufinden, welche Unternehmen den geeignetsten Mitfahrservice anbieten können. Möglicherweise gelten auch andere Anforderungen für Unternehmen, weshalb Sie diese Situation sorgfältig beobachten sollten.

Was die Dichte anbelangt, so macht es keinen Sinn, ein neues Ridesharing-Geschäft zu gründen, wenn die Fahrzeugdichte bereits bei über 700 gemeinsam genutzten Fahrzeugen pro 100.000 Menschen liegt. Wenn das Verhältnis bei einem gemeinsam genutzten Fahrzeug pro 100-140 Personen liegt, sollten sehr sorgfältige Berechnungen durchgeführt werden, da dies darauf hindeuten könnte, dass der Markt überfüllt ist und die Nachfrage daher gering sein könnte.

💰 Berücksichtigen Sie alle Kosten

Jeder Geschäftsplan beginnt mit einer Excel-Tabelle. Wie immer ist es nicht möglich, alle Kosten vorherzusagen, aber Sie können einen Blick in bestehende Unternehmen werfen und sich deren Kostenstruktur ansehen. Sie sollten die folgenden Punkte berücksichtigen:

Wartungskosten - jedes Fahrzeug muss ab und zu repariert werden.

Kauf- und Abschreibungskosten des Fahrzeugs - Sie müssen wissen, nach wie vielen Kilometern Sie Ihr vorhandenes Fahrzeug durch ein neues ersetzen müssen.

Kosten aufladen — Sie benötigen ein Team, das sich um das Aufladen des Fahrzeugs kümmert. Natürlich sind die Kosten je nach Mitfahrmodell unterschiedlich, aber es werden Gebühren in irgendeiner Form anfallen.

Bankprovisionen und Kosten für den Zahlungsverkehr — auch wenn Sie kein Guthaben für den Kauf von Fahrzeugen verwendet haben, berechnet Ihnen Ihre Bank dennoch eine Provision für ihre Dienstleistungen. Wenn Sie Stripe, Adyen oder einen ähnlichen Zahlungsdienstleister verwenden, sollten Sie bei jeder Transaktion zusätzliche Kosten berücksichtigen.

Marketing - Es ist wichtig, beim Start laut zu sein, damit jeder das neue Unternehmen in der Stadt bemerkt. Dies erfordert ein beträchtliches Marketingbudget. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Promo-Codes, Freifahrten und andere Boni zu verwenden, um neue Kunden zu gewinnen, verringert dies Ihre Gewinnspanne bei einer bestimmten Anzahl von Fahrten.

Kundenbetreuung - Kunden haben immer Fragen, die sie per Messenger, Telefon oder einer anderen Plattform stellen. Sie müssen ein Team haben, das sofort Antworten geben kann.

IT-Systemunterstützung - Es ist wichtig, dass der Dienst ständig verfügbar ist. Und es gibt viele verschiedene Teile, angefangen von der Software bis hin zu IoT-Systemen und Daten.

Zusätzliche Kosten - Lassen Sie immer Platz für ungeplante Kosten. Der Branchendurchschnitt liegt bei etwa 3 — 5% pro Fahrt.

An diesem Punkt sind Sie bereit, mit den Herstellern zu sprechen, über Preise zu feilschen und sie zu bitten, Ihnen ein Fahrzeug zum Testen zu schicken. Sie sollten nicht vergessen, die Preise und die Lieferpolitik von Ersatzteilen zu besprechen, um ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden.

🤑 Finanzierungsmöglichkeiten

Wenn Sie bereits ein Unternehmen besitzen und Ridesharing als zusätzliche Richtung für die Entwicklung Ihres Unternehmens betrachten, sind Sie höchstwahrscheinlich bereit, in dessen Gründung zu investieren. Wenn nicht und Sie planen, ein neues Unternehmen zu gründen, sollten Sie zunächst überlegen, wie Sie einen Test starten können. Die Idee eines Carsharing-Geschäfts allein reicht nicht aus, um Investoren anzuziehen oder Banken davon zu überzeugen, Ihnen einen Kredit zu gewähren. Sie müssen immer beweisen, dass dieses Geschäft Sie wirklich irgendwohin an diesem bestimmten Ort bringen kann. Und ein erfolgreicher Test mit einer kleinen Anzahl von Fahrzeugen könnte ein guter Beweis sein.

Sie könnten Crowdfunding als Option in Betracht ziehen, wenn Sie Startkapital erhalten möchten. Erwägen Sie die Auswahl der beliebtesten Plattformen wie Spark Crowdfunding, Sämaschinen, Fuderbeam, oder Crowdcube. Sie sind so an Ihrem Erfolg interessiert, dass sie sich auch bemühen, Ihre Kampagne auf ihren Kanälen zu vermarkten. Dies ist Ihre Gelegenheit, bei Ihren Marketingausgaben Einsparungen zu erzielen, von denen Sie später auf jeden Fall profitieren werden.

🛵 Flottenmanagement planen

So weit so gut. Sie haben einen Plan und ein Budget, also was kommt als Nächstes? Jetzt müssen Sie Ihr Flottenmanagementsystem zu Papier bringen:

Wartung und Aufladen - Am Ende eines jeden Tages müssen Sie den Zustand jedes Fahrzeugs überprüfen. Muss es aufgeladen werden? Funktioniert alles reibungslos oder müssen einige Details geändert werden? Diese alltägliche Pflege „frisst“ in der Regel 30 — 40% der Gesamtkosten auf.

Ersatzteile - Sie sollten bereit sein, etwa 10% des Gesamtwerts des Fahrzeugs für Ersatzteile auszugeben. Außerdem sollten Sie ein richtiges Lagerhaus haben. Der Verlust von 30% der Flotte für drei Monate aufgrund eines Mangels an Ersatzteilen ist ein Albtraum für jedes Unternehmen.

Leute auf der Straße — Ihr Unternehmen benötigt zwei Mitarbeiter pro 100 Fahrzeuge, um sie zu inspizieren und abzuholen. Schätzen Sie also ihre Gehälter. Denken Sie daran, dass diese Leute keine regulären Arbeitszeiten haben werden. Sie könnten Ihnen Überstunden für die Arbeit in der Nacht berechnen. Und eine andere Sache, die es zu berücksichtigen gilt, ist, wie sie sich in der Stadt fortbewegen werden. Wenn das Fahrzeug kaputt ist, wie können sie es dann zur Wartung bringen?

Kundenbetreuung - egal wie ausgereift der Markt ist - Ihre Kunden werden immer Fragen haben. Wer wird sie beantworten? Denken Sie daran, dass Kundenrezensionen eine Bewertung abgeben, die den weiteren Erfolg des Unternehmens ausmacht.

Da das Ridesharing-Geschäft immer beliebter wird, sollten Sie wahrscheinlich erwägen, den Fahrzeugservice auszulagern. Es gibt neue Unternehmen auf dem Markt, die sich auf die Wartung von Fahrzeugsharing-Plattformen konzentrieren.

📈 Entwickeln Sie Ihre Marketingstrategie

Marketing beginnt mit der Marke. Sie müssen entscheiden, ob Sie eine Marketingagentur beauftragen oder selbst mit den Designern und Vermarktern zusammenarbeiten. In jedem Fall benötigen Sie einen Markennamen, ein Logo, eine Webseite und Unternehmensfarben.

Unsere Erfahrung zeigt, dass der Erfolg der Auftaktveranstaltung eine Brücke zum zukünftigen Erfolg des Carsharing-Unternehmens ist. Es lohnt sich also wirklich, Ihre Aufmerksamkeit zu Beginn auf den Urknall zu richten. Es ist wichtig, in den ersten Tagen der Operation so viele Downloads wie möglich zu erhalten. Auch wenn nicht jeder Ihren Service sofort nutzt, verfügen Sie über eine Datenbank mit potenziellen Kunden, mit denen Sie beispielsweise durch Senden von Push-Benachrichtigungen zusammenarbeiten können. Erwägen Sie die Verwendung Gegensprechanlage oder Mailchimp dafür.

Oft ist die Zusammenarbeit mit Influencern ein guter Kanal. Und lokale Medien sind daran interessiert, dass Carsharing-Unternehmen in die Stadt einreisen. Aber vergessen Sie niemals die sozialen Medien — sie sind der am besten geeignete Kanal für Marketing und schnelle Antworten auf Kundenanfragen.

Lehnen Sie sich jetzt zurück, entspannen Sie sich und genießen Sie Ihre tollen Ergebnisse... 😆  Nein, das Carsharing-Geschäft funktioniert so nicht. Während des ersten Monats wirst du einen großen Teil deiner Anstrengungen und der Bemühungen des gesamten Teams darauf verwenden müssen, deinen ursprünglichen Plan an das wirkliche Leben anzupassen. Die erste Staffel ist normalerweise voller Experimente und Misserfolge, aber der lohnendste Teil dieses Geschäfts ist die Möglichkeit, zu skalieren.

👍 ATOM Mobility ist hier, um Ihnen bei allen Herausforderungen zu helfen, denen Sie sich stellen müssen. ATOM Mobility bietet zuverlässige und bewährte White-Label-Technologie, die Unternehmern hilft, sich auf Marketing und Betrieb zu konzentrieren. Wir betreuen jetzt Kunden in über 15 Ländern weltweit. Lesen Sie, was unsere Kunden sagen: Die Geschichte von Ride, Die Geschichte von Qick, Die Geschichte von GOON

Blog
Einblicke in die gemeinsame Mobilität: Nutzungsdaten, Fahrzeugtypen und Beliebtheit, Reisedauer und mehrEinblicke in die gemeinsame Mobilität: Nutzungsdaten, Fahrzeugtypen und Beliebtheit, Reisedauer und mehr
Einblicke in die gemeinsame Mobilität: Nutzungsdaten, Fahrzeugtypen und Beliebtheit, Reisedauer und mehr

Einige der häufigsten Fragen, die wir erhalten, betreffen, wie viele Fahrten pro Tag jedes Fahrzeug durchführt und wie viele Fahrzeuge in einer bestimmten Stadt platziert werden sollten. Kürzlich haben wir einen tollen Bericht aus Frankreich gefunden (bereitgestellt von Fluctuo). Dieser Bericht enthält viele nützliche Daten für alle, die auf dem Markt für gemeinsame Mobilität tätig sind oder dies planen. Laut diesem Bericht war der September ein guter Monat für geteilte Mobilität in Frankreich 🇫🇷

Beitrag lesen

Einige der häufigsten Fragen, die wir erhalten, betreffen, wie viele Fahrten pro Tag jedes Fahrzeug durchführen wird und wie viele Fahrzeuge in einer bestimmten Stadt platziert werden sollten. Vor Kurzem fanden wir einen tollen Bericht aus Frankreich (zur Verfügung gestellt von Fluktuo). Dieser Bericht enthält viele nützliche Daten für alle, die auf dem Markt für gemeinsame Mobilität tätig sind oder dies planen. Laut diesem Bericht war der September ein guter Monat für geteilte Mobilität in Frankreich 🇫🇷

7 wichtige Fakten zur geteilten Mobilität in Frankreich:

👉 13 Anbieter von Shared Mobility sind in Paris tätig (2x Fahrräder, 3x Roller, 2x Mopeds und 6x Autos)

👉 Nur 10% aller Städte (wo die Bevölkerung unter 200 000 Menschen liegt) in Frankreich hat Zugang zu gemeinsam genutzten Rollern und nur 3% haben Zugang zu gemeinsam genutzten Mopeds

👉 Das Fahrradverleihprogramm an Bahnhöfen ist in Frankreich überraschend beliebt. 70% aller Städte haben Zugang dazu

👉 Im September (Hochsaison für Mikromobilität) 2 145 000 Fahrten wurden mit 25 650 freischwimmenden Gemeinschaftsfahrzeugen unternommen mit durchschnittlich 2,8 Fahrten/Fahrzeug/Tag

👉 Durchschnittliche Anzahl der Fahrten pro freischwebendem Fahrzeug pro Tag in Paris variiert von 1,7 (für Auto) bis zu 4,9 Fahrten pro Tag (für Moped). In anderen Städten variieren die Fahrten pro Fahrzeug und Tag zwischen 0,5 (für Fahrrad) und 4,8 Fahrten pro Tag (für Roller)

👉 Durchschnittliche Reisedauer: 1,5-2 km für Roller, 2,5-3 km für Fahrräder, 4-5 km für Mopeds

👉 Die Gesamtzahl der frei schwimmenden Gemeinschaftsfahrzeuge in Paris beträgt rund 15 000 Fahrzeuge (Fahrräder, Roller, Mopeds und Autos). Es ist rund 700 Fahrzeuge pro 100 000 Menschen

Der vollständige Bericht ist hier verfügbar: http://bit.ly/sharedmobilityreport

P.S. Alle Grafiken und Tabellen, die im Bericht erscheinen, sind ausschließliches Eigentum von fluctuo. Danke an Fluktuo Team für den Austausch dieser Informationen.

Fallstudie
E-Scooter-Sharing-Plattform in einer kleinen touristischen StadtE-Scooter-Sharing-Plattform in einer kleinen touristischen Stadt
Goon: Touristen im Fokus
E-Scooter-Sharing-Plattform in einer kleinen touristischen Stadt

Ist die ATOM-Plattform für Hotels geeignet, die planen, eine kleine Flotte von Rollern oder Fahrrädern als zusätzlichen Service zu betreiben? Sicher, es ist sogar möglich, 20% der Kleinstadtbevölkerung dazu zu bringen, Nutzer Ihrer Plattform zu werden.

Ist die ATOM Mobility-Plattform für Hotels und Pensionen geeignet, die eine kleine Flotte von Rollern oder Fahrrädern als zusätzlichen Service für Gäste betreiben möchten? - Ja, sicher.

Beitrag lesen

Ist die ATOM Mobility-Plattform für Hotels und Pensionen geeignet, die eine kleine Flotte von Rollern oder Fahrrädern als zusätzlichen Service für Gäste betreiben möchten? - Ja, sicher.

Es ist sogar möglich, 20% der Gesamtbevölkerung in einer Kleinstadt dazu zu bringen, Nutzer der E-Scooter-Sharing-Plattform zu werden. Darum geht es in der Geschichte des GOON. Das Unternehmen ist in der kleinen Stadt Zarasai in Litauen mit rund 8.000 Einwohnern tätig und erreichte in den ersten Monaten fast 2.000 Nutzer.

Datum der Markteinführung: Frühling 2020

Land: Litauen

Flotte: Segway MAX

Webseite: https://www.facebook.com/GOONZarasuose

App Store: https://apps.apple.com/app/goon-e-scooter-sharing/id1498086237

Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=goon.app

„Wir haben die Idee für dieses Geschäft am Beispiel von Großstädten bekommen, in denen große Unternehmen wie BOLT, CityBee und andere tätig sind. Wir haben auch den Mangel an Unterhaltung für die Gäste und Einwohner des kleinen Ferienortes Zarasai berücksichtigt „, erzählt GOONs Gründer Darius Kilbauskas die Geschichte der Gründung seines eigenen Unternehmens.

Drew über die Unterstützung von Startups zum Start

GOON begann in dem Moment, als seine Gründer beschlossen, die Unterstützung des Zarasai Startup-Schulungsprogramms für junge Unternehmer in Anspruch zu nehmen. Es ist ein Projekt, das von der Agentur des Europäischen Sozialfonds finanziert und vom Nationalen Institut für soziale Integration initiiert wurde. Das GOON-Team wurde im April 2019 für die Teilnahme an dem Programm ausgewählt. Innerhalb weniger Monate gesellte sich der Unternehmensberater Ugnius Savickas zu ihnen, der fleißig zu regelmäßigen Treffen mit den Projektteilnehmern reiste. So war die Geschäftsidee erfolgreich.

GOON scooters near the lake
GOON-Scooter in der Nähe des Sees

Nur um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie klein die Stadt ist - nur 8.000 Menschen leben dort. GOON begann seine Dienste zu Beginn der Saison 2020 anzubieten und hatte 1.700 Nutzer, was 20% der Gesamtbevölkerung entspricht!

„Unsere Scootersharing-Flotte hat nur neun Roller, daher ist die Anzahl der Nutzer wirklich beeindruckend. Außerdem war dieses Jahr anders — viele entschieden sich aufgrund der Pandemie dafür, den ganzen Sommer über in Zarasai zu bleiben oder besuchten ein Nachbarland — Lettland. Und die meisten Touristen kamen auch aus Lettland und einer seiner größten Städte — Daugavpils, die nur 25 km entfernt ist. Zarasai hat wunderschöne Natur, Seen und eine hervorragende Infrastruktur, die Touristen zu bieten hat „, sagt Darius. Darüber hinaus erwähnt er, dass originelles und aufmerksamkeitsstarkes E-Scooter-Design, Werbung und die moderne Mietplattform von ATOM Mobility eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer Erfolgsgeschichte gespielt haben. „Die App von ATOM hat uns nie im Stich gelassen und alle unsere Erwartungen erfüllt. Wir sind diesen Fachleuten für ihre qualitativ hochwertige Arbeit dankbar „, dankt Darius seinen Partnern.

Die Zusammenarbeit mit ATOM Mobility begann unerwartet. Anfangs war das Team auf der Suche nach einem GPS-Gerät für IoT-Roller. „Wir waren daran interessiert, wie viel es kosten würde, unsere eigene Plattform zu bauen. Dann wurde uns klar, dass dieser Betrag für unser kleines Unternehmen viel zu hoch wäre. Ich habe eine litauische Firma TELTONIKA gefunden, die Geräte herstellt, an denen wir interessiert waren. Und dann hat uns ein Vertreter dieser Firma mit ATOM zusammengebracht. Das hat uns viel Geld und Zeit gespart. ATOM hat uns geholfen, die App in 20 Tagen zu starten!“ sagt Darius.

„Dies ist für uns der Beweis, dass es auch mit der superkleinen Flotte möglich ist, erfolgreiche Operationen durchzuführen. Und die ATOM Mobility-Plattform ist auch in einem so kleinen Maßstab eine erschwingliche Lösung. Es hilft kleinen Unternehmen wie Gästehäusern und Hotels, E-Scooter oder Fahrräder als zusätzliche Unterhaltungsoption anzubieten.“ kommentiert Arturs Burnins, CEO von ATOM Mobility.

Ziel ist es, zu unterhalten und zu überraschen

Derzeit sind zwei Personen im Team von GOON tätig. Darius ist der Supervisor des E-Scooter-Parks und für die Verwaltungsarbeiten verantwortlich. Während seine Kollegin Augustė für die Erweiterung des Kundenstamms und die Überwachung von Werbung und Design verantwortlich ist. „Wir machen alles selbst“, sagt Darius stolz.

Dies ist erst der Anfang von GOON. Das Unternehmen erwägt eine Expansion, und zwar nicht nur in Bezug auf den Kauf zusätzlicher Fahrzeuge und die Arbeit in anderen Nachbarstädten, sondern auch in Bezug auf die Erhöhung der Vielfalt und Auswahl, um sowohl Touristen als auch Einheimische anzulocken und zu überraschen.

Wenn Sie jemals Zarasai besuchen, vergessen Sie nicht, einen E-Scooter zu nehmen und die schönste Route rund um den Zarasasas-See zu genießen, einen 11 km langen Kreis. Darius empfiehlt auch, die Wassermühle entlang der Route in Šlininkai zu besuchen und dort ein gutes Essen zu genießen.

Fallstudie
RIDE im harten, aber lohnenswerten Geschäft des E-Bike-SharingsRIDE im harten, aber lohnenswerten Geschäft des E-Bike-Sharings
RIDE: Die einzige App im Land
RIDE im harten, aber lohnenswerten Geschäft des E-Bike-Sharings

RIDE — Elektrofahrräder, die wie E-Mopeds aussehen. Der Dienst wurde unmittelbar nach der Lockerung der Covid-19-Beschränkungen mit einer großartigen Auftaktveranstaltung und dem Titel der am häufigsten heruntergeladenen App des Landes eingeführt.

In diesem Sommer konnten die Menschen in Riga die Stadt mit RIDE genießen — Elektrofahrräder, die wie echte E-Mopeds aussahen. Das Team startete den Service direkt nach der Lockerung der Covid-19-Beschränkungen mit einer coolen Auftaktveranstaltung und dem Titel der am häufigsten heruntergeladenen App im App Store des Landes.

Beitrag lesen

In diesem Sommer konnten die Menschen in Riga die Stadt mit RIDE genießen — Elektrofahrräder, die wie echte E-Mopeds aussahen. Das Team startete den Service direkt nach der Lockerung der Covid-19-Beschränkungen mit einer coolen Auftaktveranstaltung und dem Titel der am häufigsten heruntergeladenen App im App Store des Landes.

Datum der Markteinführung: Sommer 2020

Land: Lettland

Flotte: Xiaomi HIMO T1

Webseite: https://ridemobility.eu

App Store: https://apps.apple.com/lt/app/id1522014903

Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=ride.app

Der Gründer und CEO des RIDE Edgars Jakobsons erwog nach einem Besuch in Singapur im Jahr 2019 zum ersten Mal, ein Mitfahrgeschäft in seiner Heimatstadt Riga zu gründen. „Dies war das erste Mal, dass ich selbst E-Scooter ausprobiert habe. Es war eine lustige Erfahrung und ich dachte, dass es auch Leuten anderswo gefallen könnte. Als ich nach Riga zurückkehrte, hatte der erste E-Scooter-Sharing-Dienst hier bereits seinen Betrieb aufgenommen. Bald darauf folgten wir in Zusammenarbeit mit Bolt „, erinnert sich Edgars. Ein Jahr später beschloss er, sein eigenes unabhängiges Unternehmen zu gründen, das ein neues Fortbewegungsmittel anbieten sollte — Elektrofahrräder.

RIDE launch event (Summer 2020)
RIDE-Auftaktveranstaltung (Sommer 2020)

Die Zukunft liegt in der Elektrizität

RIDE ist die Tochtergesellschaft von TrafoNet — einer Organisation, die ihre Kunden mit industriellen Elektrogeräten beliefert. TrafoNet war zuvor an der Entwicklung der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge beteiligt — seit etwas mehr als zwei Jahren richtet das Unternehmen Ladestationen für Elektrofahrzeuge ein. „Ich denke, dass der elektrische Verkehr unsere unausweichliche Zukunft ist. Als wir anfingen, Stationen einzurichten, wussten wir nicht, wann es eine Nachfrage nach ihnen geben würde. Jetzt haben alle großen Autohersteller ein Elektroauto im Angebot. Und die Leute sind bereit, dafür zu bezahlen.“ Edgars glaubt an die Zukunft der Elektrizität. Daher kommt die Auswahl an Elektrofahrrädern. Und natürlich gibt es auf dem Ridesharing-Markt in Riga keine ähnlichen Fahrzeuge. Das war der zweite Stimulus.

Die Saison begann aufgrund der Covid-19-Pandemie später als erwartet — Elektrofahrräder tauchten am 15. Juli auf den Straßen auf. Die Auftaktveranstaltung erregte jedoch große Aufmerksamkeit — RIDE-Bikes wurden am ersten Tag kostenlos angeboten. Es ist möglich, mit einer vollen Ladung ungefähr 45 Kilometer zu fahren. Das war genug, um sogar in eine der lettischen Sommerhauptstädte — Jurmala — zu fahren und das schöne Wetter am Meer zu genießen.

Dementsprechend übertrafen die App-Downloads die Erwartungen des Unternehmens. “Die Hälfte der Leute, die die App heruntergeladen haben, haben unseren Service mindestens einmal ausprobiert. Ja, wir können sagen, dass wir Glück haben, aber hinter Glück steckt enorm viel Arbeit. Darüber hinaus sollten Sie immer aktiv und aggressiv in den Markt eintreten. Das haben wir gemacht! Der Wettbewerbsvorteil sollte für den Kunden leicht verständlich und wahrnehmbar sein. Und der Teufel steckt immer im Detail „, erzählt Edgars von seiner Erfahrung.

RIDE app quickly became one of the most popular apps in the country.
Die RIDE-App wurde schnell zu einer der beliebtesten Apps des Landes.

Wetterbedingungen und Vandalismus — die beiden größten Herausforderungen

Lettland ist nicht der beste Ort der Welt, um ein E-Bike-Mitfahrgeschäft zu eröffnen, da alles von den Wetterbedingungen abhängt. Theoretisch ist es möglich, das ganze Jahr über Fahrrad zu fahren, aber daran würde sich eine kleine Anzahl von Menschen interessieren. Wenn die Temperaturen in den kältesten Monaten des Jahres niedrig sind, wird die Fahrt keinen Spaß machen. RIDE ist jedoch bereit, seine Dienste so lange anzubieten, wie eine Nachfrage nach ihnen besteht.

Die zweitgrößte Herausforderung für das Unternehmen ist die Einstellung der Mitarbeiter. „Wir wollen in Europa leben, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass wir uns immer noch in der Sowjetunion befinden. Sowohl Kunststoff- als auch mechanische Bauteile sind kaputt. Bildschirme wurden zerschlagen. Diese Komponenten müssen ständig bestellt werden, was zu erheblichen Kosten führt. Es ist schade, dass es so viele Menschen gibt, die die Arbeit anderer nicht wertschätzen „, sagt Edgars.

Kein einfaches Geschäft

Da das Ride-Sharing-Geschäft populär geworden ist, geht Edgars davon aus, dass jederzeit neue Akteure auf den Markt kommen werden: „Ich wollte nur sagen, dass es kein einfaches Geschäft ist. Es ist hart und für mich eher wie ein Hobby. Wenn Sie denken, dass es hier eine riesige Gewinnspanne gibt, liegen Sie falsch. Als wir letztes Jahr eine Bolt-Flotte bedient haben, waren 25 Leute im Team! Man muss angemessene Gehälter zahlen, weil die Arbeit nicht einfach ist und die Leute oft nachts oder in den frühen Morgenstunden arbeiten müssen. Außerdem zahlen wir alle unsere Steuern. Man muss dieses Geschäft wirklich sehr mögen, um Zeit und Geld darin zu investieren.“

Eine Sache, bei der sich Edgars sicher ist, ist, dass dies nicht die letzte Staffel von RIDE sein wird. Das Unternehmen plant, im Ostseeraum sowie in Ländern rund um die Ostsee zu expandieren. RIDE wird daran arbeiten, seine Standorte vor Ort einzurichten, um das Mitfahrgeschäft in verschiedenen Städten zu unterstützen. Edgars betont jedoch, dass das Unternehmen Erfahrungen und technische Kompetenzen gesammelt hat, die sich leichter replizieren lassen, als sie zum ersten Mal zu sammeln sind.

RIDE hat sich für die Atom Mobility-Software entschieden, die in ihren Apps und im Dashboard verwendet wird. „Drei Faktoren sind für uns als Partner wichtig: Kosten und Kosten für die Entwicklung neuer Funktionen, die Verfügbarkeit verschiedener Lösungen sowie die Qualität der Kommunikation. Sofern all diese Aspekte nicht auch für unseren Partner von Wert sind, sind wir nicht daran interessiert, sie zu ändern oder unsere Lösung zu entwickeln „, sagt Edgars.

Keine Ergebnisse gefunden!

Starte deine Mobilitätsplattform in 20 Tagen!

Mehrere Fahrzeuge. Skalierbar. Bewährt.