Crowdfunding für dein Carsharing-Geschäft — welche Möglichkeiten gibt es und wie fange ich an?

Crowdfunding für dein Carsharing-Geschäft — welche Möglichkeiten gibt es und wie fange ich an?

Eine gute Geschäftsidee reicht selten aus — man braucht auch Geld, um den Stein ins Rollen zu bringen. Aber was ist, wenn Sie nicht Zehntausende haben, die nur herumliegen, um Ihr Unternehmen anzukurbeln? Oder möchten Sie nicht den traditionellen Weg gehen und VC-Mittel im Austausch für eine große Anzahl von Unternehmensanteilen einwerben?

Hier entscheiden sich viele Gründer für Crowdfunding.

Crowdfunding ist eine Möglichkeit, über Online-Plattformen Geld für Ihr Unternehmen von einer großen Anzahl von Menschen zu sammeln. Im Jahr 2000 wurde ArtistShare die erste spezielle Crowdfunding-Plattform, und seitdem ist Crowdfunding zu einer der Die wichtigsten Finanzierungsquellen für Unternehmen mit dem globalen Markt wird voraussichtlich erreichen 300 Milliarden Dollar bis 2030.

Wenn Sie Ihr Fahrzeugsharing-Geschäft finanzieren möchten, ist Crowdfunding möglicherweise eine der Optionen. Es kann Ihnen nicht nur helfen, Geld anzuziehen, sondern auch Ihre Geschäftsidee in erster Linie zu testen. Wenn genügend Leute bereit sind, Ihre Idee zu unterstützen, ist dies schließlich ein klares Zeichen dafür, dass sie einen Platz auf dem Markt hat.

Screenshot from www.funderbeam.com crowdfunding platform.

Screenshot von der Crowdfunding-Plattform www.funderbeam.com.

Arten von Crowdfunding-Plattformen und ihre Investoren

Für Ihr Carsharing-Geschäft gibt es drei Hauptarten von Crowdfunding, die Sie in Betracht ziehen sollten: Prämien, Schulden und Eigenkapital. Schauen wir uns jeden von ihnen genauer an!

Prämien

Dies gilt als die „traditionelle“ Art des Crowdfundings und ist derzeit die beliebteste. Die Idee ist einfach: Menschen tragen zu einer Geschäftsidee bei und erwarten, zu einem späteren Zeitpunkt eine Belohnung wie Produkte oder Dienstleistungen zu erhalten.

Plattformen für prämienbasiertes Crowdfunding (einige Beispiele):

  • Kickstarter
  • Indiegogo

Wer sind die Unterstützer?

Normale Menschen mit wenig oder keiner Erfahrung im Investieren; Early Adopters — Menschen, die sich neuen Dingen zuwenden, bevor es die meisten anderen Menschen tun. Im Allgemeinen investieren diese Menschen, weil sie wirklich an die Idee glauben und dazu beitragen wollen, dass sie zum Leben erweckt wird, aber auch, weil sie einfach die Ersten auf der Welt sein wollen, die das Produkt erhalten.

Am besten geeignet für:

Unternehmen in einem frühen Stadium — Idee oder frühe Entwicklung. Crowdfunding mit Prämien richtet sich auch an etablierte Unternehmen, die ein neues Produkt auf den Markt bringen oder in neue Märkte expandieren möchten.

Schulden

Fremdfinanziertes Crowdfunding — auch bekannt als Peer-to-Peer (P2P) -Kreditvergabe — bedeutet, dass die Crowd einem Unternehmen Geld leiht, das es bis zu einer bestimmten Frist mit Zinsen zurückzahlen muss. Die Idee ist vergleichbar mit der Aufnahme eines Kredits bei einer Bank, außer dass es in diesem Fall viele Kreditgeber statt einem gibt.

Plattformen für schuldenbasiertes Crowdfunding (einige Beispiele):

  • Kreditclub
  • Honeycomb-Kredit

Wer sind die Kreditgeber?

Kreditgeber, die Unternehmen durch schuldenbasiertes Crowdfunding unterstützen, sind Einzelinvestoren, die mit ihren Bargeldersparnissen einen höheren Gewinn erzielen und/oder ihr Portfolio diversifizieren möchten. Diesen Anlegern sind zwei Dinge wichtig: ob das Unternehmen das Darlehen zurückzahlen kann und wie viel sie an Zinszahlungen verdienen werden. Alles andere ist zweitrangig.

Am besten geeignet für:

Unternehmen mit einem stabilen Umsatz, die ihren Cashflow zur Rückzahlung ihrer Kreditgeber mehr oder weniger genau vorhersagen können. Im Allgemeinen gilt dies für Unternehmen in verschiedenen Phasen, in denen sie begonnen haben, Gewinne zu erzielen.

Eigenkapital

Crowdfunding auf Eigenkapitalbasis ermöglicht es Unternehmen, einen Teil ihres Unternehmens im Austausch für Investitionen an eine Reihe von Investoren zu verschenken. Anleger erhalten Anteile an dem Unternehmen, je nachdem, wie viel Geld sie beigesteuert haben.

In der Regel erfolgt Crowdfunding auf Eigenkapitalbasis so, dass die Crowdfunding-Plattform zunächst das Eigenkapital des Unternehmens übernimmt und dann die Aktien auf ihrer Plattform verkauft.

Plattformen für aktienbasiertes Crowdfunding (einige Beispiele):

  • Funderbeam
  • Sämaschinen

Wer sind die Investoren?

In der Regel handelt es sich dabei um recht erfahrene Anleger mit Erfahrung in Aktien- und/oder Startup-Investitionen, die nun nach risikoreicheren und renditestärkeren Anlagen suchen. Diese Personen interessieren sich möglicherweise weniger für die Idee oder den Zweck, der hinter dem Unternehmen steht, als vielmehr für sein potenzielles zukünftiges Wachstum und seine Gewinne.

Am besten geeignet für:

Unternehmen in allen Wachstumsphasen, mit Ausnahme der Exit-/Akquisitionsphase.

Wie viel kannst du erwarten, mit Crowdfunding zu sammeln?

Wie viel eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne einbringt, kann je nach Phase Ihres Unternehmens und der Art des Crowdfundings, für das Sie sich entschieden haben, sehr unterschiedlich sein.

Zum Beispiel laut der aktienbasierten Crowdfunding-Plattform Sämaschinen, Unternehmen mit MVPs sammeln in der Regel zwischen 30.000 und 50.000€, wohingegen Unternehmen in der Frühphase zwischen 50.000 und 250.000€ einnehmen.

In der Zwischenzeit am Kickstarter, die auf Prämien basierende Crowdfunding-Plattform, bringt die Mehrheit der erfolgreich finanzierten Projekte weniger als 10.000 US-Dollar ein. Technische Produkte bringen in der Regel zwischen 20.000 und 100.000€ ein.

Wie wäre es mit Fahrzeugsharing-Unternehmen? Hier sind zwei erfolgreiche Beispiele:

  • Das E-Bike-Sharing-Unternehmen Mobi wurde gegründet 794.891€ auf Spark Crowdfunding.
  • Das Startup Tretty zum Teilen von Rollern 62.635€ gesammelt von 170 Unterstützern mit ihrer prämienbasierten Crowdfunding-Kampagne über StartNext.
  • Fahrrad- und Rollerverleihunternehmen Frog Mobility 138.814€ gesammelt — 40% ihres gesetzten Finanzierungsziels — über die Aktien-Crowdfunding-Plattform Spark Crowdfunding.
  • Mount, ein PaaS, mit dem Airbnb-Gastgeber ihren Gästen gemeinsam genutzte Fahrzeuge anbieten können, 133.460$ gesammelt über WeFunder.

Um ein Bike-Sharing- oder Scooter-Charing-Unternehmen mit 40 Fahrzeugen zu eröffnen, sollten Sie mindestens 40.000€ anstreben. Dies ist mit allen Arten von Crowdfunding-Modellen machbar, wenn es richtig gemacht wird.

Schauen wir uns nun an, was „richtig“ bedeutet und wie Sie Ihre Crowdfunding-Kampagne zum Erfolg führen können.

So wirst du mit deiner Crowdfunding-Kampagne erfolgreich

Eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne kann Ihnen helfen, Ihr Unternehmen auf die Beine zu stellen und noch mehr Spenden zu sammeln, als Sie erwartet hatten. Die harte Realität sieht jedoch so aus: So viele wie 85% der Crowdfunding-Kampagnen scheitern und erreichen nie ihr gesetztes Ziel.

Um deine Chancen auf eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne zu erhöhen, findest du hier deine grundlegende To-Do-Liste:

  • Wählen Sie die richtige Plattform

Dies hängt von Ihrem Finanzierungsziel, der Phase Ihres Unternehmens, der Art Ihres Produkts und sogar Ihrem Zielmarkt ab. AppBackr ist beispielsweise eine app-spezifische Crowdfunding-Plattform, StartNext ist für Produkte für den deutschen Markt gedacht, während Kickstarter nur Entwicklern in 25 Ländern zur Verfügung steht.

  • Verstehen Sie Ihre Investoren

Die Leute, die Projekte auf Kickstarter und Funderbeam unterstützen, können sehr unterschiedlich sein. Bei Kickstarter sind die Leute beispielsweise mehr an der „Coolness“ des Produkts interessiert, wohingegen Investoren, die Unternehmen über fremdfinanzierte oder aktienbasierte Crowdfunding-Plattformen finanzieren, sich mehr um das prognostizierte Wachstum und den Cashflow des Unternehmens kümmern und um das Geld, das ihnen diese Investition einbringen wird. Behalte das bei der Erstellung deines Pitches im Hinterkopf!

  • Beginnen Sie früh mit der Vorbereitung

Eines der wichtigsten Geheimnisse für den Start einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne besteht darin, viel in die Lead-Generierung vor der Kampagne zu investieren. Beginne so früh wie möglich mit dem Aufbau einer Community und einer E-Mail-Liste von Unterstützern — diese Personen geben deiner Kampagne den nötigen ersten Schub, um erfolgreich zu sein. Du solltest versuchen, innerhalb der ersten Woche 30% deines Spendenziels zu sammeln — dann ist es wahrscheinlich, dass die Kampagne das Ziel erreicht.

  • Verfassen Sie einen überzeugenden Pitch

Gutes Storytelling ist der Schlüssel zum Erfolg Ihrer Kampagne, unabhängig davon, wer Ihre Investoren sind. Allerdings sind die Geschichten, die sie hören wollen, unterschiedlich. Für eine auf Belohnungen basierende Kampagne sollten Sie eine Geschichte rund um Ihr Produkt erstellen, die Emotionen hervorruft — bringen Sie die Leute zum Lachen, helfen Sie ihnen, sich Ihr Produkt vorzustellen, oder ärgern Sie sich über das Problem, das es lösen wird. Bei einer auf Aktien basierenden Kampagne sollten Sie sich mehr darauf konzentrieren, die Stärken, Marktkenntnisse und die langfristige Vision Ihres Teams hervorzuheben.

  • Eine Reihe von Prämien

Abgesehen von der Option, Ihr Produkt zu kaufen, wird empfohlen, einige günstigere Optionen für Personen anzubieten, die Sie nur unterstützen möchten. Zum Beispiel:

  • Wöchentliche oder monatliche Abonnements für Ihren Service
  • Kostenlose Credits für die Nutzung Ihres Dienstes
  • Werbefläche auf Ihrem Produkt
  • Partnerschaftspakete
  • Vorrangige Lieferung des Produkts oder Zugang zum Service
  • Zubehör zum Produkt
  • Geführte Stadtrundfahrten

Andere Dinge, die dir helfen können, eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne zu starten, sind:

  • Professionelles Bildmaterial — das ist wichtig, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen
  • Videos — sie helfen Emittenten, Geld zu verdienen 105% mehr
  • Regelmäßige Updates posten — das erhöht deine Gewinnchancen 126% mehr
  • Daten und Statistiken, die Sie zuverlässig aussehen lassen — frühere erfolgreiche Projekte, Geschäftserfolge, bestehende Kundenrezensionen und Testimonials
  • Präsenz in sozialen Medien — wenn Sie Ihr Projekt auf Social-Media-Plattformen teilen, steigt Ihre Erfolgswahrscheinlichkeit. Wenn du es zum Beispiel mit 100 oder 1.000 Followern teilst, Die Erfolgswahrscheinlichkeit steigt um 20% bzw. 40%.

Zum Abschluss

Einer der größten Fehler, den Gründer machen, ist die Annahme, dass es ausreicht, ihre Kampagne auf der ausgewählten Crowdfunding-Plattform zu starten, und die Leute werden kommen und in sie investieren.

Die Realität sieht jedoch so aus:

Eine erfolgreiche Kampagne erfordert viel Arbeit außerhalb der Crowdfunding-Plattform — du musst proaktiv und systematisch nach Unterstützern suchen und sie davon überzeugen, zu investieren. Um deine Erfolgschancen zu verbessern, solltest du also Monate vor dem Start der Kampagne mit den Vorbereitungen beginnen.

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Die 10 wichtigsten Funktionen von ATOM Mobility, die 2025 veröffentlicht wurden — und wie sie Unternehmen dabei helfen, profitablere Abläufe aufzubauen
Die 10 wichtigsten Funktionen von ATOM Mobility, die 2025 veröffentlicht wurden — und wie sie Unternehmen dabei helfen, profitablere Abläufe aufzubauen

🚀📱 2025 drehte sich alles darum, mehr zu automatisieren und die Reibung in der gesamten Mobilität zu reduzieren. ATOM Mobility führte OpenAPI, neue Anmeldeabläufe, einen Webbucher für Mietwagen, eine intelligentere Flottenautomatisierung und eine breite Palette neuer Hardware- und Zahlungsintegrationen ein. Eine schnellere, flexiblere und skalierbarere Mobilitätsplattform — konzipiert für Betreiber, die wachsen wollen.

Beitrag lesen

2025 war ein entscheidendes Jahr für geteilte Mobilität, digitale Vermietung und Ride-Hailing. Der Wettbewerb ist stärker, die Betriebskosten steigen und die Nutzer erwarten sofortige, zuverlässige digitale Erlebnisse. Erfolgreiche Betreiber sind diejenigen, die mehr automatisieren, Reibungsverluste reduzieren und in Bezug auf Hardware, Zahlungen und Integrationen flexibel bleiben.

In diesem Jahr hat ATOM Mobility eine Reihe von Funktionen ausgeliefert, die den Betreibern helfen sollen, genau das zu erreichen:
Steigern Sie den Umsatz, senken Sie die Kosten, verbessern Sie die Flottenqualität und erschließen Sie neue Märkte mit weniger Komplexität.

Hier sind die Die 10 wirkungsvollsten (von mehr als 70) Funktionen, die ATOM Mobility 2025 veröffentlicht hat, und warum sie wichtig sind.

1. OpenAPI (unterstützt von allen 3 Modulen — Fahrzeugsharing, digitaler Verleih und Ride-Hail)

Die Einführung der OpenAPI von ATOM ist ein großer Fortschritt für Betreiber, die nach mehr Flexibilität, Automatisierung und Integrationsmöglichkeiten suchen.

Was es ist
Eine vollständig dokumentierte API-Ebene, die es Betreibern und Partnern ermöglicht, benutzerdefinierte Abläufe, Integrationen, Buchungssysteme, Analyse-Dashboards oder MaaS-Verbindungen zusätzlich zu ATOM Mobility zu erstellen.

Wem es hilft
Alle Branchen: Mikromobilität, Carsharing, Moped-Sharing, Vermietung, Ride-Hail und Unternehmenspartner.

So funktioniert's
OpenAPI ermöglicht es Drittanbietern, auf der ATOM Mobility-Infrastruktur aufzubauen und ermöglicht so eine nahtlose Integration mit externen Apps, internen Tools und automatisierten Workflows. Mit OpenAPI können Betreiber ihren Service in fast jede Richtung erweitern: Eine Partner-App (wie FreeNow oder Uber) kann dir deine Fahrzeuge zeigen, sie entsperren und Zahlungen in deinem Namen verarbeiten; oder interne Systeme können automatisierte Aktionen auslösen — wie zum Beispiel das Versenden einer Umfrage-E-Mail nach jeder abgeschlossenen Fahrt. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und geben den Betreibern die volle Flexibilität, nach Belieben innovativ zu sein und zu skalieren.

Warum es wichtig ist
- Ermöglicht tiefere Integrationen mit Partnern und lokalen Plattformen
- Unterstützt benutzerdefinierte Geschäftslogik und Automatisierungen
- Erleichtert den Eintritt in neue Märkte mit lokalen spezifischen Anforderungen
- Öffnet die Tür zum MaaS-Vertrieb und zur Zusammenarbeit in Unternehmen

2. Mit Apple und Google anmelden — Ein reibungsloseres Erstbenutzererlebnis (alle Module)

Bei der Mobilität ist der Registrierungsfluss oft der erste Reibungspunkt. ATOM Mobility führte moderne Authentifizierungsoptionen ein, um das Onboarding zu vereinfachen.

Was es ist
Melden Sie sich mit einer Apple-ID oder einem Google-Konto mit einem Fingertipp an, anstatt sich ausschließlich auf die SMS-Bestätigung zu verlassen.

Wem es hilft
Alle Betreiber - insbesondere diejenigen, die sich an Touristen oder Märkte mit unzuverlässiger SMS-Zustellung richten.

So funktioniert's
Wenn Benutzer ein neues Konto erstellen oder sich anmelden, können sie sich mit der Apple-ID oder dem Google-Konto anmelden/registrieren. Dadurch können Konten mit nur 2 Fingertipps erstellt werden.

Warum es wichtig ist
- Schnelleres Onboarding-Erlebnis -> glücklicherer Fahrer -> häufigere Fahrten
- Weniger SMS-Probleme (und geringere SMS-Kosten) und fehlgeschlagene Überprüfungen
- Reduzierter Supportaufwand aufgrund von Anmeldeproblemen

3. Mehrzweck-Seitenmenütaste (alle Module)

Was es ist
Ein anpassbarer Slot im App-Menü, in dem Betreiber bis zu fünf externe Links hinzufügen können — Websites, E-Commerce-Seiten, Tour-Seiten, zusätzliche FAQ-Seiten, soziale Medien, Partnerangebote usw.

So funktioniert's
- In den Einstellungen → Systemeinstellungen → Externe Links aktivieren
- Titel und URLs hinzufügen
- Links erscheinen automatisch in der App unter „Mehr“

Wert für Betreiber
- Ein Bereich, in dem Sie alle Informationen anzeigen können, die Sie für den Benutzer für wichtig halten
- Unterstützt Cross-Promotion- und Partnerschaftskampagnen
- Ermöglicht Kommunikationsupdates ohne App-Releases
- Schafft zusätzliche Monetarisierungsmöglichkeiten, z. B. die Eröffnung eines eigenen E-Commerce- oder Merchandise-Shops

4. Fragebogen vor der Fahrt (alle Module)

Was es ist
Ein Formular, das Benutzer vor Fahrtantritt ausfüllen müssen — ideal für Compliance-Zwecke, Berichterstattung, Rechnungsstellung oder Erfassung wichtiger Daten.

Wem es hilft
Betreiber, die behördliche Daten, Berichterstattung, Einholung von Einwilligungen oder strukturiertes Nutzerfeedback benötigen.

So funktioniert's
Erstellen Sie eine (oder mehrere) Fragen im „Kundenformular“ -> Gruppieren Sie Fragen in einem Pre-Ride-Formular -> Weisen Sie bestimmten Fahrzeugmodellen/Klassen ein Formular zu.
Nach Abschluss der Fahrt muss der Kunde vordefinierte Fragen beantworten, bevor er mit der Fahrt beginnt. Ihre Antworten erscheinen sowohl im Kunden- als auch im Fahrtenexport. Sie können beispielsweise nach einem persönlichen ID-Code, einer Geschäftsadresse oder anderen erforderlichen Informationen fragen.

Wert für Betreiber
- Hilft bei der Erfüllung behördlicher oder kommunaler Anforderungen
- Sorgt für korrekte Rechnungsdetails
- Bietet eine strukturierte Methode zur Erfassung wichtiger Benutzerdaten

5. Automatische Umsatzverteilung (Stripe & Adyen, Ride-Hail)

Was es ist
Automatische Aufteilung der Auszahlung: Die Einnahmen der Fahrer gehen auf das Auszahlungskonto des Fahrers und die Plattformprovision geht an den Betreiber — alles wird nach jeder Fahrt automatisch verarbeitet.

Wem es hilft
Ride-Hail-Betreiber, die Stripe oder Adyen verwenden.

So funktioniert's
- Der Betreiber hat ein Stripe/Adyen-Händlerkonto
- Fahrer als Auszahlungsempfänger an Bord
- Nach abgeschlossenen Fahrten werden die Auszahlungen automatisch aufgeteilt
- Unterstützt gemischte Zahlungsmethoden (bar und bargeldlos)

Wert für Betreiber
- Reduziert den manuellen Auszahlungsaufwand
- Minimiert Abrechnungsfehler
- Verbessert das Fahrererlebnis durch Transparenz und sofortige Auszahlung
- Erleichtert die Skalierung, wenn die Treiberbasis wächst

6. Stellen Sie einen manuellen Fahrzeugstandort ein (Fahrzeugsharing und digitale Vermietung)

Was es ist
Ein Tool, mit dem die GPS-Position eines Fahrzeugs überschrieben oder manuell festgelegt werden kann, wenn IoT-Daten nicht verfügbar (am Fahrzeug ist überhaupt kein IoT angebracht) oder ungenau sind.

Wem es hilft
Betreiber mit Tiefgaragenparkplätzen, schlechter GPS-Abdeckung oder Langzeitmieten ohne IoT können dieses Setup verwenden. Ein typisches Szenario ist die langfristige Fahrradvermietung ohne IoT: Der Benutzer führt die Identitätsprüfung, Zahlung und Buchung in der App durch und sieht dann, wie das Fahrzeug einem vordefinierten Ort (Station) zugewiesen wird, an dem es abgeholt und später zurückgegeben wird. Dies dient als Workaround für Fahrzeuge, die IoT nicht unterstützen oder bei denen das Hinzufügen eines IoT-Geräts zu kostspielig ist.

So funktioniert's
Fahrzeug bearbeiten → Feld „Standort“ aktualisieren. Das System geht davon aus, dass dies die richtige Koordinate ist. Funktioniert für einzelne Fahrzeuge oder per Massenimport.

Wert für Betreiber
- Vermeidet die Frustration der Benutzer, wenn Fahrzeuge an der falschen Stelle erscheinen
- Unterstützt Geschäftsmodelle mit Flotten, die ohne IoT-Geräte betrieben werden

7. Bieten Sie Ihren Preis an — vom Fahrer selbst gesteuerte Preise (Ride-Hailing)

Was es ist
Eine flexible Preisgestaltung, die es den Passagieren ermöglicht, ihren eigenen Tarif vorzuschlagen, der innerhalb der vom Betreiber festgelegten Grenzen höher oder niedriger ist als der vom System berechnete Preis. Die Fahrer sehen das Angebot sofort und können wählen, ob sie es annehmen oder ablehnen möchten.

Wem es hilft
Ride-Hailing-Anbieter in wettbewerbsintensiven, preissensiblen oder hochdynamischen Märkten, in denen sich die Preisnachfrage schnell ändert.

So funktioniert's
Wenn der Benutzer eine Fahrt anfordert, wählt er „Biete deinen Preis an“. Mithilfe eines Schiebereglers oder der Tasten +/— können sie den Tarif innerhalb der vom Betreiber festgelegten Grenzen anpassen. Wenn der Nutzer den Preis senkt, erklärt die App, dass das Angebot die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass der Fahrer ihn akzeptiert.
Den Fahrern wird ein transparentes Banner angezeigt, auf dem angezeigt wird, ob der Fahrer mehr oder weniger als den Standardtarif anbietet. Fahrer können je nach Präferenz akzeptieren oder ablehnen.
Bediener können die Funktion pro Fahrzeugklasse aktivieren oder deaktivieren.

Warum es wichtig ist
- Schafft ein klares Unterscheidungsmerkmal auf Märkten, die von Wettbewerbern im Festpreissegment dominiert werden
- Hilft Fahrern, die vor der Buchung mehrere Apps vergleichen, zu konvertieren
- Gibt den Fahrern mehr Kontrolle über ihre Einnahmen und Entscheidungen und verbessert so Transparenz und Zufriedenheit
- Unterstützt eine bessere Abstimmung der Fahrten außerhalb der Hauptverkehrszeiten oder auf weniger rentablen Strecken
- Ermöglicht Betreibern, mit flexibleren Preisstrategien zu experimentieren, ohne ihr Kernpreismodell zu ändern


8. Web-Booker für digitale Vermietung — reibungslose Buchungen direkt von Ihrer Website aus (digitale Vermietung)

Was es ist
Ein leichtes, einbettbares Buchungs-Widget, mit dem Kunden ein Mietfahrzeug direkt von Ihrer Website aus reservieren können — ohne vorher die mobile App installieren zu müssen. Es wurde entwickelt, um spontane Buchungen zu erfassen, Website-Besucher zu konvertieren und Online- und In-App-Mieterlebnisse zu vereinheitlichen.

Wem es hilft
Auto-, Moped- und Fahrradverleiher sowie Hotel- und Tourismuspartner wie Hotels, Resorts, Coworking-Spaces, Immobilienentwickler und Reisedienstleister.

So funktioniert's
Jeder Betreiber erhält eine gebrandete Miet-URL: merchantname.atommobility.com/rent
Benutzer wählen ihr Gebiet, ihren Fahrzeugtyp und ihre Mietdauer direkt im Widget aus. Nach der Bestätigung und der Erstellung des Kontos wird die Buchung automatisch mit dem ATOM Mobility-Dashboard synchronisiert. Kunden sehen einen Bestätigungsbildschirm mit einem QR-Code, um die Buchung in der mobilen App zu öffnen. Die Zahlungen, die Identitätsüberprüfung und das Entsperren des Fahrzeugs werden in der ATOM Mobility-basierten App vor Reiseantritt abgeschlossen.
Das Widget passt sich automatisch an die Markenfarbe des Betreibers an, um eine visuell nahtlose Integration zu gewährleisten. Im Dashboard wird für jede Buchung die Quelle angezeigt: App, Web oder Booker. So können die Betreiber nachverfolgen, woher die Vermietungen stammen.

Warum es wichtig ist
- Verwandelt Erstnutzer, die Ihre Website besuchen, in zahlende Kunden — ohne eine App-Installation zu erzwingen
- Ermöglicht Plug-and-Play-Mietabläufe für Partner wie Hotels, Mietschalter, Cafés, Coworking-Spaces oder Touristenattraktionen
- Unterstützt QR-basierte Mietfahrten von physischen Standorten aus
- Reduziert den Aufwand für Nutzer, die ein schnelles, einfaches Buchungserlebnis wünschen
- Hilft Betreibern, den Vertrieb mit minimalem Aufwand zu erweitern und neue Vertriebskanäle zu erschließen
- Vereinheitlicht Online- und Mobilvermietungsabläufe unter einem einzigen Backend und Betriebssystem

Demoversion: https://app.atommobility.com/rental-widget

9. Automatisierung der Änderung des Fahrzeugstatus (Fahrzeugsharing und digitale Vermietung)

Was es ist
Schlechte Benutzererfahrungen treten häufig auf, wenn mehrere Fahrer auf dasselbe defekte Fahrzeug stoßen. ATOM Mobility verhindert dies jetzt automatisch. Automatisierungsregeln erkennen problematische Fahrzeuge und setzen sie sofort auf „Untersuchung erforderlich“, sodass sie nicht in der Benutzer-App angezeigt werden, sodass der Bediener das Fahrzeug inspizieren kann, bevor der nächste Fahrer es nehmen kann.

Wem es hilft
Sharing- und Vermietungsbetreiber, die mittlere oder große Flotten verwalten.

So funktioniert's
Das System überwacht niedrige Bewertungen, wiederholte Kurzfahrten und Benutzerberichte. Wenn es ausgelöst wird, ist es:
- erstellt eine Wartungsaufgabe
- wechselt den Fahrzeugstatus
- versteckt das Fahrzeug vor Benutzern

Warum es wichtig ist
- Beugt wiederkehrenden Beschwerden aufgrund desselben Problems vor
- Reduziert Rückerstattungen und Rufschädigung
- Trägt zur Aufrechterhaltung einer gesünderen und zuverlässigeren Flotte bei
- Automatisiert routinemäßige Betriebsprüfungen

10. Neue Integrationen (10) — ein breiteres Ökosystem für Hardware, Zahlungen und Compliance (alle Module)

Was wurde hinzugefügt
2025 brachte eine Welle neuer Integrationen mit sich, die den Betreibern mehr Flexibilität bei der Auswahl von Hardware, Zahlungen, Gebühren und regulatorischen Tools bieten. Was wurde hinzugefügt:
- IoT Ridemovi
- Wave-Zahlungsgateway
- Linka Smart Lock-Unterstützung
- 2Hire IoT
- Kuhmute Ladestationen
- Eskiz.uz OTP-Dienst
- Atmos-Zahlungsgateway
- Chiron API (regulatorisch)
- Fitrider-Ladestation
- Azericard-Zahlungsgateway

Warum es wichtig ist
- Einfacherer Markteintritt mit lokalen Zahlungs- oder OTP-Anforderungen
- Mehr Hardwareoptionen für Roller, Fahrräder, E-Bikes und Autos
- Bessere Kompatibilität mit der Ladeinfrastruktur
- Verkürzte Integrationszeit bei Erweiterung
- Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sofern erforderlich

Diese zehn Funktionen stellen nur eine kleine Auswahl dessen dar, was wir dieses Jahr geliefert haben. Insgesamt hat unser Team versendet mehr als 70 neue Funktionen, Dutzende von Integrationen und unzählige kleine Verbesserungen, die die Plattform im Stillen schneller, stabiler und für Betreiber und Endbenutzer jeden Tag unterhaltsamer machen. Hinter jeder Version steht ein Team, das sich auf eine Idee konzentriert: Unternehmer dabei zu unterstützen, stärkere, effizientere und profitablere Mobilitätsunternehmen aufzubauen.

Und wir fangen gerade erst an.
Unsere Technologie-Pipeline für 2026 ist bereits vollgepackt mit ehrgeizigen und aufregenden Lösungen — von einer umfassenderen KI-gestützten Automatisierung über intelligentere Flotteninformationen bis hin zu neuen Tools, die die Art und Weise, wie Betreiber Mobilitätsdienste betreiben, verändern werden. Wir freuen uns darauf, die Branche noch weiter zusammenzubringen.

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Vom Telefonieren zur reibungslosen Fahrt: Der Tech-Stack hinter moderner Shared Mobility
Vom Telefonieren zur reibungslosen Fahrt: Der Tech-Stack hinter moderner Shared Mobility

🛴📡 Die reibungslose Fahrt, die du gerade gemacht hast? Es wurde von einem ganzen Ökosystem aus Hardware und Software angetrieben, das Sie noch nie gesehen haben. Von IoT-Modulen im Fahrzeug bis hin zu Echtzeit-Dashboards und Fahrer-Apps — Shared Mobility ist auf ein solides Tech-Stack angewiesen, um online, sicher und profitabel zu bleiben.

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Du öffnest eine App, siehst einen Roller auf der Karte und innerhalb von Sekunden wird er mit einem Klick freigeschaltet. Du fährst los und erwartest, dass die Batterie geladen ist, die Bremsen funktionieren und der gesamte Vorgang sich mühelos anfühlt. Von der ersten Fahrt an setzte Shared Mobility Maßstäbe: Fahrzeuge sollten immer in der Nähe und einsatzbereit sein, und das gesamte Erlebnis sollte sich reibungslos anfühlen. Woran die meisten Fahrer jedoch nie denken, ist die komplexe Mischung aus Hard- und Software, die im Hintergrund arbeitet, um eine reibungslose Fahrt zu ermöglichen.

Warum die Technik wichtig ist

Technologie ist die Grundlage für das Geschäftsmodell der geteilten Mobilität. Jede Fahrt hängt davon ab. Fahrzeuge benötigen IoT-Hardware, um sie zu verriegeln, zu entriegeln und ihren Status zu melden. Die Konnektivität muss stabil sein, damit die Betreiber immer wissen, wo sich die Anlagen befinden und in welchem Zustand sie sich befinden.

Was die Software anbelangt, erwarten die Fahrer Apps, die sich sofort und intuitiv anfühlen, während sich die Fahrer auf Dashboards verlassen, wenn es um Flottenstatus, Preisgestaltung und Support geht. Rechnet man die Realität von Diebstahl, Batteriewechsel, Ausfallzeiten und lokalen Vorschriften hinzu, wird klar, was auf dem Spiel steht. Ohne einen zuverlässigen technischen Stack können selbst kleine Ausfälle — ein Roller, der sich nicht öffnen lässt, oder eine Zahlung, die ins Stocken gerät — schnell das Vertrauen der Nutzer zerstören und dem Unternehmen schaden.

Wo es angefangen hat

Im Laufe der Jahre sind mehrere Hersteller in den IoT-Bereich der gemeinsamen Mobilität eingestiegen und bieten unterschiedliche Hardwarekonfigurationen, Netzwerktechnologien und Integrationen an. Unternehmen wie Teltonika (Litauen), Ein Komodul (Estland), Invers (Deutschland), OMNI (China) und andere stellen Module her, die mit verschiedenen Fahrzeugtypen und Konnektivitätsstandards kompatibel sind. Jeder Anbieter konzentriert sich auf bestimmte Stärken — einige legen Wert auf Energieeffizienz oder kompaktes Design, andere legen Wert auf globale Abdeckung oder fortschrittliche Diagnosen. Die Wahl zwischen ihnen hängt vom Fahrzeugtyp, dem Betriebsumfang und dem Software-Ökosystem ab, das ein Betreiber nutzen möchte.

Unser Partner, Ein Komodul entwickelte bereits IoT für Mikromobilität, als die Corona-Pandemie ausbrach. Über Nacht veränderten sich die Städte und jeder brauchte seine eigene sichere, private Art, sich fortzubewegen. Gemeinsam genutzte Roller und Fahrräder wurden plötzlich von einem Nischenservice zu einem unverzichtbaren Bestandteil des städtischen Verkehrs, und die Nachfrage nach IoT stieg sprunghaft an. Für IoT-Hersteller bedeutete dies lange Tage in der Entwicklung und Herstellung, und sie mussten alles daran setzen, zuverlässige Geräte in großem Maßstab für Marken wie Uber, Lime und Hive zu liefern.

Dieser starke Anstieg der Nachfrage zwang sie zu einem schnellen Wachstum und verhalf ihnen zu wertvollen Erfahrungen in der Gebäudetechnik, die unter echtem Druck funktionieren konnte. Flotten, die den Geräten von Comodule vertrauten, hatten ein Rückgrat, auf das sie sich verlassen konnten: Fahrzeuge, die international lokalisiert, entsperrt, gesichert und verwaltet werden konnten. Ebenso wichtig war, dass sich das IoT nahtlos in Softwaresysteme (wie ATOM Mobility) integrieren ließ. Aus diesem Grund wurde die Entwicklung robuster API- und SDK-Tools von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglichten es den Betreibern, Hardware mit ihren Plattformen zu verbinden, Flotten in Echtzeit zu steuern und auf die Informationen zuzugreifen, die sie benötigen, um in Bewegung zu bleiben.

Komodulfabrik

IoT als Gehirn des Fahrzeugs

In jedem vernetzten Roller oder Fahrrad befindet sich ein IoT-Modul, das „Gehirn“, das das Fahrzeug mit der Cloud verbindet. Es stellt eine Verbindung über Mobilfunknetze her und sendet ständig Daten über Standort, Geschwindigkeit und Batteriestatus. Wenn ein Fahrer in der App auf „Entsperren“ tippt, wird dieser Befehl über die Cloud zum Modul übertragen, das das elektronische Schloss auslöst und das Fahrzeug aufweckt. Dieselbe Verbindung ermöglicht es den Betreibern, geografisch abgegrenzte Parkverbotszonen einzurichten, Over-the-Air-Updates zu veröffentlichen oder einen akustischen Alarm auszulösen, wenn der Roller manipuliert wird. Die Batteriesensoren im Modul melden Ladezyklen und Zustand, sodass die Fahrer genau wissen, wann ein Paket ausgetauscht oder ausgetauscht werden muss.

All diese Daten werden in Echtzeit an den Flottenmanagementsystemund gibt Anbietern die Möglichkeit, Hunderte oder sogar Tausende von Fahrzeugen gleichzeitig zu überwachen. Für die Betreiber bedeuten diese Funktionen eine höhere Verfügbarkeit, eine schnellere Wiederauffindung von Diebstählen und eine präzise Kontrolle über die gesamte Flotte — der Unterschied zwischen einem schwierigen und einem rentablen Betrieb.

Steigende Markterwartungen

Mit zunehmender Reife der geteilten Mobilität wurde die Messlatte immer höher. Die neuen Generationen von Rollern waren mit austauschbaren Batterien, stabileren Rahmen und besserer Bordelektronik ausgestattet. Die Fahrer gewöhnten sich an Apps, die sofort reagieren, Zahlungen in Sekunden verarbeiten und die Fahrzeugverfügbarkeit punktgenau anzeigen.

Gleichzeitig nahm der Wettbewerb nicht nur durch globale Akteure zu, sondern auch durch kleinere, lokale Betreiber, die Flotten auf den Markt brachten. in ihren eigenen Städten. Für diese Unternehmen reichte zuverlässige Hardware nicht mehr aus. Sie brauchten die Softwareebene, die alles miteinander verbindet: Smoothrider-Apps, leistungsstarke Bediener-Dashboards und Analytik, um intelligentere Entscheidungen zu treffen. Vielen fehlten jedoch die Zeit und die Ressourcen, um Software selbst zu entwickeln.

Software als fehlendes Stück

Als die Flotten wuchsen und sich der Wettbewerb verschärfte, erkannten die Betreiber, dass sie weder Zeit noch Geld hatten, um ihre eigene Softwareschicht zu entwickeln. Sie brauchten eine marktreife Plattform, die alles miteinander verbindet — Apps, die die Fahrer gerne nutzen, und Dashboards, die den Betreibern die volle Kontrolle über ihr Geschäft geben. Hier kommen Lösungen wie ATOM Mobility ins Spiel.

Die Plattform ist über APIs und SDKs direkt mit Comodule IoT verbunden, sodass jeder Entsperrbefehl, Fehlercode oder Akku-Update sofort zwischen der App des Fahrers und dem Armaturenbrett des Bedieners übertragen wird. Fast jedes Unternehmen kann mit diesem Stack eine Flotte auf den Markt bringen — von großen Betreibern bis hin zu kleinen, lokalen Neuankömmlingen.

Die Macht der Integration

Wenn Hardware und Software nahtlos zusammenarbeiten, fühlt sich das Fahrerlebnis mühelos an. Ein einfaches Tippen in der App sendet einen Befehl über die Cloud an IoT, das das Fahrzeug entsperrt und Live-Daten innerhalb von Millisekunden zurückstreamt. Der Bediener sieht sofort den Status des Fahrzeugs im Armaturenbrett: Batteriestand, GPS-Position und etwaige Fehlercodes.

Wenn der Roller einen geofenzierten Bereich verlässt, reagiert das System automatisch. Wenn Wartungsarbeiten erforderlich sind, wird eine Warnmeldung ausgegeben, bevor es zu einer Panne kommt. Durch die Kombination von Hardware und Software erhalten Flottenanbieter ein vollständiges Ökosystem — ein Stack, der darauf ausgelegt ist, die Fahrzeuge online zu halten und die Nutzer zufrieden zu stellen.

Von reibungslosen Fahrten bis hin zu intelligenteren Städten

Aus der Sicht eines Fahrers sollte Shared Mobility immer „einfach funktionieren“. Das wird sich nicht ändern. Aber der Technologie-Stack dahinter wird jedes Jahr raffinierter. Strengere Vorschriften erfordern sicherere und transparentere Dienste, während Städte auf die Integration in breitere Mobility-as-a-Service-Plattformen drängen. IoT und Software liefern zusammen die Daten und Steuerungen, die Betreiber benötigen, um nicht nur die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, sondern auch, um die Flotteneffizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern und Erkenntnisse für die Stadtplanung zu gewinnen.

Für die Nutzer wird sich diese Raffinesse in etwas Einfachem niederschlagen: Dienste, die zuverlässiger, sicherer für alle Verkehrsteilnehmer und intelligenter sind — mit Daten aus der realen Nutzung, die dazu beitragen, bessere Fahrzeuge, bessere Infrastrukturen und bessere Städte in der Zukunft zu gestalten.

*Dieser Artikel wurde zusammen mit unserem Partner Comodule erstellt.

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