So entwickeln Sie eine effektive Marketingstrategie für Ihr Fahrzeugsharing-Geschäft

So entwickeln Sie eine effektive Marketingstrategie für Ihr Fahrzeugsharing-Geschäft

Marketing in der Mobilitätsbranche ist einzigartig, weil Ihre Flotten — seien es Roller, Fahrräder, Autos oder Mopeds — wie eine flexible Werbetafel sind, die sich in der ganzen Stadt bewegt. Wann immer sich jemand für Ihren Service entscheidet, wird er quasi wie ein Markenbotschafter durch die Stadt getragen, und selbst wenn Ihre Flotte stationär ist, zieht sie große Aufmerksamkeit auf sich, da die Leute sie ständig auf den Straßen sehen.

Mit anderen Worten, Unternehmen für urbane Mobilität genießen eine hohe Markenbekanntheit.

Für Mobilitätsunternehmer ist dies jedoch die Norm. Es handelt sich nämlich um eine Branchenbasis, von der alle profitieren, und sie wird Ihnen nicht unbedingt dabei helfen, mehr Kunden zu gewinnen, Wettbewerber zu übertreffen und das Geschäft anzukurbeln.

Um all diese Dinge zu tun, benötigen Sie immer noch eine effektive Marketingstrategie, die die richtigen Zielgruppen erreicht und Nutzer aktiviert.

Deine Zielgruppe verstehen

Die Kunden, die Fahrzeuge teilen, sind vielfältig, ebenso wie ihre Beweggründe für die Nutzung der Dienste. Da Sie wahrscheinlich in einem ganz bestimmten Markt tätig sind, z. B. in einer bestimmten Stadt oder Region, ist es wichtig, Ihre Zielgruppe und die verschiedenen Segmente zu identifizieren und zu verstehen, um nicht nur die richtigen Personen zu erreichen und mit ihnen zu sprechen, sondern auch verschwenderische Werbeausgaben zu vermeiden.

Wenn Sie herausfinden, an wen Sie Ihr Marketing richten, können Sie auch die von Ihnen verwendeten Botschaften und Kanäle definieren, die für erfolgreiche Kampagnen von entscheidender Bedeutung sind.

1. Differenzierung zwischen B2C- und B2B-Segmenten

Die breitesten Kategorien sind Business-to-Consumer (B2C) und Business-to-Business (B2B). Während die meisten Menschen das Teilen von Fahrzeugen mit B2C in Verbindung bringen, z. B. wenn eine Person mit einem Roller einen Radweg entlang zoomt, um einen Termin zu vereinbaren, ist die Realität so, dass das weitaus weniger sichtbare B2B-Segment mit Initiativen wie Carsharing-Programme für Unternehmen.

Die Botschaft für diese beiden — die Person auf dem Roller und der CEO, der ihren Mitarbeitern eine bequeme Mobilitätslösung anbieten möchte — wird sehr unterschiedlich sein. Verschiedene Problembereiche, Motivationen und Anwendungsfälle bedeuten, dass Sie die Art und Weise, wie Sie mit jedem Segment sprechen, anpassen und von Anfang an zwischen den beiden unterscheiden müssen. Das heißt, wenn Sie beide ins Visier nehmen möchten.

2. Durchführung von Marktforschungen zur Definition von Kundenpersönlichkeiten

Unabhängig davon, ob Sie sich auf B2C, B2B oder beides konzentrieren, sollten Sie herausfinden, wer Ihre Dienste nutzen/kaufen. Ziel ist es, dass Ihre Marketingbemühungen die richtigen Personen erreichen. Indem Sie sich mit dem Hintergrund Ihrer Kunden befassen, erhalten Sie ein Verständnis dafür, wer sie sind.

Untersuchen Sie dazu unter anderem demografische Daten (Alter, Geschlecht), Anwendungsfälle (wie, wann und warum sie reisen) und Preissensibilität (wie viel sie ausgeben, ob Rabatte ihre Entscheidungen beeinflussen). Unternehmen erstellen häufig Nutzerpersönlichkeiten, indem sie all diese Informationen zusammenfügen und ein Profil des durchschnittlichen Kunden erstellen, das sie dann zur Entwicklung ihrer Botschaften verwenden.

Beachten Sie, dass es völlig normal ist, 2-3 Benutzerpersönlichkeiten zu haben, wenn mehrere dominante Kategorien auftauchen. Außerdem können sich diese im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Stellen Sie also sicher, dass Sie fortlaufende Recherchen durchführen und sie anhand neuer Daten verfeinern.

Die richtigen Marketingkanäle finden

Sobald Sie wissen, wen Sie ansprechen, ist es wichtig herauszufinden, wo sich diese Personen befinden, um sie so effektiv wie möglich zu erreichen. Wenn Ihre Hauptkunden Studenten sind, ist es unwahrscheinlich, dass Sie sie auf Facebook finden.

Im Allgemeinen können wir die Marketingkanäle in zwei Kategorien aufteilen — online und offline.

Online-Kanäle

Heutzutage findet im digitalen Marketing der Großteil der Aktionen statt.

Social-Media-Plattformen bieten eine fantastische Gelegenheit, Ihre spezifische Zielgruppe zu erreichen, da sie in der Regel ein erweitertes Targeting ermöglichen. Indem Sie verschiedene Parameter wie Standort, Demografie und sogar verwandte Präferenzen (die Faktoren, die wir bei der Erstellung von Nutzerpersönlichkeiten definiert haben) eingrenzen, ist es möglich, sehr kostengünstige Anzeigen zu schalten, die in der Regel die Personen erreichen, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Konversion am höchsten ist. Die Zusammenarbeit mit Influencern ist ebenfalls eine zunehmend effektive Strategie.

Sie müssen jedoch sorgfältig abwägen, auf welchen Plattformen Sie werben möchten. B2C-Inhalte werden an Orten wie Instagram erfolgreich sein. Wenn Sie jedoch CEOs und CPOs für B2B-Dienste ansprechen, eignet sich LinkedIn möglicherweise besser. Es ist extrem schwierig, genau vorherzusagen, welche Plattform am besten abschneiden wird. Daher ist es ratsam, auf mehreren Plattformen präsent zu sein und Budgets entsprechend den beobachteten Renditen zuzuweisen.

Suchmaschinen- und Content-Marketing ist eine weitere Möglichkeit, die es wert ist, erkundet zu werden — stellen Sie sich vor, dass Ihr Unternehmen als erstes Ergebnis erscheint, wenn jemand nach einem für Ihr Unternehmen relevanten Keyword sucht, z. B. „bestes Carsharing in (Stadt)“. Das kann bezahlt werden, wenn deine Website oder App als gesponsertes Ergebnis erscheint. Oder es kann organisch sein, wo Sie wertvolle Inhalte produzieren, die auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen einen hohen Rang einnehmen.

Bei organischen Inhaltsstoffen kann es länger dauern, bis Ergebnisse erzielt werden, sie können jedoch eine höhere langfristige Kapitalrendite (ROI) bieten. Wenn Ihre Stadt beispielsweise ein aufstrebendes Touristenziel ist, können Sie einen Leitfaden erstellen, wie Sie sich in der Stadt fortbewegen können, und Ihre Dienstleistungen als eine der besten Möglichkeiten angeben, dies zu tun.

Werbung anzeigen ist ein weiterer kostenpflichtiger Kanal und beinhaltet im Wesentlichen bezahlte Partner, die Werben/Banner Ihrer Dienste auf ihrer Website platzieren. Damit Display-Werbung erfolgreich ist, ist es entscheidend, die richtigen Partner zu finden. Beispielsweise könnte es sinnvoller sein, das Banner Ihres Carsharing-Dienstes auf einer lokalen Tourismusseite oder einer Website eines Studentenclubs erscheinen zu lassen als in einem E-Commerce-Geschäft für Bekleidung.

Sie finden weitere digitale Marketingmöglichkeiten mit E-Mail-Marketing, Empfehlungsprogrammen, Push-Benachrichtigungen und mehr. Bei Online-Werbung ist das Experimentieren von entscheidender Bedeutung. Testen Sie verschiedene Methoden und Plattformen, um herauszufinden, was den größten ROI bringt.

Offline-Kanäle

Zu den Offline-Kanälen gehören Dinge wie traditionelle Medien (TV, Radio, Print), Außenwerbung sowie Partnerschaften und Sponsoring. Diese können eine starke digitale Marketingstrategie ergänzen, insbesondere wenn es darum geht, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Die Förderung der Markenbekanntheit ist ihre Stärke, da Offline-Werbung in der Regel Schwierigkeiten hat, direkte Konversionen zu erzielen. Das heißt, ein Plakat an einer Bushaltestelle gibt Ihnen vielleicht nicht sofort die Möglichkeit, Apps herunterzuladen, aber sein primärer Wert liegt darin, dass Ihr Unternehmen im Vordergrund steht, wenn der potenzielle Kunde nach einer Mobilitätslösung sucht.

Natürlich müssen und sollten Sie nicht auf einem einzigen Kanal auf All-In setzen. Vielmehr sollten Sie mehrere Kanäle ausprobieren, um zu sehen, was funktioniert, und sich dann auf die effektivsten Kanäle konzentrieren.

Effektive Allokation von Werbeausgaben

Das Ziel jeder Marketingmaßnahme ist es, 1 USD zu investieren und im Gegenzug mehr als 1 USD zu erhalten. Wenn Sie mit einem begrenzten Budget arbeiten, müssen Sie Ihre Werbeausgaben sorgfältig verwalten, um das Beste daraus zu machen.

Zunächst sollten Sie messbare Ziele für Ihre Marketingkampagnen definieren. Durch die Festlegung von Leistungskennzahlen (KPIs) können Sie den Erfolg Ihrer Kampagne messen. Diese KPIs — z. B. App-Download, Webseitenbesuch, Kontoerstellung, erste Fahrt, Benutzeraktivierung — können je nach Kanal, Plattform und Kampagne variieren, sollten jedoch immer dazu beitragen, Ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Mit klaren Zielen können Sie die Leistung bewerten. Wenn Sie in verschiedene Kanäle investieren und sehen, wie sie abschneiden, erhalten Sie Erkenntnisse darüber, welche Kanäle unberücksichtigt bleiben sollten und welche lukrativer sind und eine Priorisierung erfordern.

Dennoch sind hier einige Dinge zu beachten:

  • Passen Sie Ihre Kampagnen an jede Plattform an. Ein Video von einem Teenager, der um deinen Roller herumtanzt, könnte auf TikTok gut ankommen und auf LinkedIn einen Flop hinlegen.
  • Berücksichtigen Sie das gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen, und insbesondere E-Scooter, können eine sehr saisonale Branche sein, und Ihre Marketingziele sollten dies widerspiegeln.
  • Ihre Kampagnen sollten im Laufe der Zeit effektiver werden, wenn Sie mehr Daten sammeln. Lassen Sie sich also nicht frühzeitig entmutigen.
  • Nehmen Sie immer zuerst die niedrighängenden Früchte in Angriff, nämlich die Chancen, die Ihnen mit dem geringsten Aufwand die meisten Renditen bringen.

Eine effektive Allokation des Werbebudgets ist ein Balancespiel, in dem Sie mit der Erfahrung besser werden. Zu Beginn geht es darum, erreichbare Ziele zu definieren und den einfachsten Weg zu finden, diese zu erreichen.

Nutzung der Funktionen von ATOM Mobility für das Marketing

Erstklassige Softwareplattformen für Mobilität wie ATOM Mobility sollten verschiedene Tools bieten, die Sie auf Ihrer Marketingreise unterstützen.

Zum Beispiel kann ATOM Mobility Ihre Gesamtstrategie mit dem umfassende Analytik Geschäftsinhaber finden das in ihrem Dashboard. Fahr- und Kundendaten, Statistiken und Heatmaps, Berichte und Einblicke können dir helfen, besser zu verstehen, wer deine Dienste wo nutzt. Dies wiederum kann bei der Definition von Nutzerpersönlichkeiten helfen und sicherstellen, dass Sie Ihr Marketing nicht bei Null beginnen müssen.

Noch direkter, ATOM Mobility bietet auch eingebaute fortschrittliche Marketingtools:

  • Treue- und Empfehlungsprogramme, die das Mund-zu-Mund-Marketing vorantreiben,
  • Integriertes E-Mail-Marketing, In-App-Nachrichten und Push-Benachrichtigungen, die helfen, den Überblick zu behalten und bestehende Nutzer zu reaktivieren,
  • Rabatte, Werbeaktionen und Bonuszonen, die Kunden ansprechen, die nach Deals suchen.

Dieser Artikel hat sich hauptsächlich auf die Kundengewinnung konzentriert. Kundenbindung und Aktivierung sollten jedoch auch einen wichtigen Platz in Ihrer Strategie einnehmen. Indem Sie Ihre eigenen organischen Kommunikationskanäle — Ihre App, E-Mail-Abonnenten, soziale Medien — nutzen, können Sie den Customer Lifetime Value erhöhen und den Umsatz steigern, ohne dass Sie selbst dafür aufkommen müssen.

Bringen Sie Ihr Mobilitätsgeschäft auf ein neues Niveau

Eine gut ausgeführte Marketingstrategie kann Ihr Geschäft voranbringen. Die Erstellung einer solchen Strategie erfordert Mühe und Ressourcen, kann aber den Unterschied zwischen dem Versuch, über die Runden zu kommen, und einem florierenden Mobilitätsunternehmen ausmachen.

Identifizieren Sie also Ihre Kunden, sprechen Sie sie dort an, wo sie sich aufhalten, wiederholen und optimieren Sie. Und stellen Sie sicher, dass Sie Tools und Plattformen verwenden, die Ihnen dabei helfen.

Interessiert daran, Ihre eigene Mobilitätsplattform auf den Markt zu bringen?

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Die 10 wichtigsten Funktionen von ATOM Mobility, die 2025 veröffentlicht wurden — und wie sie Unternehmen dabei helfen, profitablere Abläufe aufzubauen
Die 10 wichtigsten Funktionen von ATOM Mobility, die 2025 veröffentlicht wurden — und wie sie Unternehmen dabei helfen, profitablere Abläufe aufzubauen

🚀📱 2025 drehte sich alles darum, mehr zu automatisieren und die Reibung in der gesamten Mobilität zu reduzieren. ATOM Mobility führte OpenAPI, neue Anmeldeabläufe, einen Webbucher für Mietwagen, eine intelligentere Flottenautomatisierung und eine breite Palette neuer Hardware- und Zahlungsintegrationen ein. Eine schnellere, flexiblere und skalierbarere Mobilitätsplattform — konzipiert für Betreiber, die wachsen wollen.

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2025 war ein entscheidendes Jahr für geteilte Mobilität, digitale Vermietung und Ride-Hailing. Der Wettbewerb ist stärker, die Betriebskosten steigen und die Nutzer erwarten sofortige, zuverlässige digitale Erlebnisse. Erfolgreiche Betreiber sind diejenigen, die mehr automatisieren, Reibungsverluste reduzieren und in Bezug auf Hardware, Zahlungen und Integrationen flexibel bleiben.

In diesem Jahr hat ATOM Mobility eine Reihe von Funktionen ausgeliefert, die den Betreibern helfen sollen, genau das zu erreichen:
Steigern Sie den Umsatz, senken Sie die Kosten, verbessern Sie die Flottenqualität und erschließen Sie neue Märkte mit weniger Komplexität.

Hier sind die Die 10 wirkungsvollsten (von mehr als 70) Funktionen, die ATOM Mobility 2025 veröffentlicht hat, und warum sie wichtig sind.

1. OpenAPI (unterstützt von allen 3 Modulen — Fahrzeugsharing, digitaler Verleih und Ride-Hail)

Die Einführung der OpenAPI von ATOM ist ein großer Fortschritt für Betreiber, die nach mehr Flexibilität, Automatisierung und Integrationsmöglichkeiten suchen.

Was es ist
Eine vollständig dokumentierte API-Ebene, die es Betreibern und Partnern ermöglicht, benutzerdefinierte Abläufe, Integrationen, Buchungssysteme, Analyse-Dashboards oder MaaS-Verbindungen zusätzlich zu ATOM Mobility zu erstellen.

Wem es hilft
Alle Branchen: Mikromobilität, Carsharing, Moped-Sharing, Vermietung, Ride-Hail und Unternehmenspartner.

So funktioniert's
OpenAPI ermöglicht es Drittanbietern, auf der ATOM Mobility-Infrastruktur aufzubauen und ermöglicht so eine nahtlose Integration mit externen Apps, internen Tools und automatisierten Workflows. Mit OpenAPI können Betreiber ihren Service in fast jede Richtung erweitern: Eine Partner-App (wie FreeNow oder Uber) kann dir deine Fahrzeuge zeigen, sie entsperren und Zahlungen in deinem Namen verarbeiten; oder interne Systeme können automatisierte Aktionen auslösen — wie zum Beispiel das Versenden einer Umfrage-E-Mail nach jeder abgeschlossenen Fahrt. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und geben den Betreibern die volle Flexibilität, nach Belieben innovativ zu sein und zu skalieren.

Warum es wichtig ist
- Ermöglicht tiefere Integrationen mit Partnern und lokalen Plattformen
- Unterstützt benutzerdefinierte Geschäftslogik und Automatisierungen
- Erleichtert den Eintritt in neue Märkte mit lokalen spezifischen Anforderungen
- Öffnet die Tür zum MaaS-Vertrieb und zur Zusammenarbeit in Unternehmen

2. Mit Apple und Google anmelden — Ein reibungsloseres Erstbenutzererlebnis (alle Module)

Bei der Mobilität ist der Registrierungsfluss oft der erste Reibungspunkt. ATOM Mobility führte moderne Authentifizierungsoptionen ein, um das Onboarding zu vereinfachen.

Was es ist
Melden Sie sich mit einer Apple-ID oder einem Google-Konto mit einem Fingertipp an, anstatt sich ausschließlich auf die SMS-Bestätigung zu verlassen.

Wem es hilft
Alle Betreiber - insbesondere diejenigen, die sich an Touristen oder Märkte mit unzuverlässiger SMS-Zustellung richten.

So funktioniert's
Wenn Benutzer ein neues Konto erstellen oder sich anmelden, können sie sich mit der Apple-ID oder dem Google-Konto anmelden/registrieren. Dadurch können Konten mit nur 2 Fingertipps erstellt werden.

Warum es wichtig ist
- Schnelleres Onboarding-Erlebnis -> glücklicherer Fahrer -> häufigere Fahrten
- Weniger SMS-Probleme (und geringere SMS-Kosten) und fehlgeschlagene Überprüfungen
- Reduzierter Supportaufwand aufgrund von Anmeldeproblemen

3. Mehrzweck-Seitenmenütaste (alle Module)

Was es ist
Ein anpassbarer Slot im App-Menü, in dem Betreiber bis zu fünf externe Links hinzufügen können — Websites, E-Commerce-Seiten, Tour-Seiten, zusätzliche FAQ-Seiten, soziale Medien, Partnerangebote usw.

So funktioniert's
- In den Einstellungen → Systemeinstellungen → Externe Links aktivieren
- Titel und URLs hinzufügen
- Links erscheinen automatisch in der App unter „Mehr“

Wert für Betreiber
- Ein Bereich, in dem Sie alle Informationen anzeigen können, die Sie für den Benutzer für wichtig halten
- Unterstützt Cross-Promotion- und Partnerschaftskampagnen
- Ermöglicht Kommunikationsupdates ohne App-Releases
- Schafft zusätzliche Monetarisierungsmöglichkeiten, z. B. die Eröffnung eines eigenen E-Commerce- oder Merchandise-Shops

4. Fragebogen vor der Fahrt (alle Module)

Was es ist
Ein Formular, das Benutzer vor Fahrtantritt ausfüllen müssen — ideal für Compliance-Zwecke, Berichterstattung, Rechnungsstellung oder Erfassung wichtiger Daten.

Wem es hilft
Betreiber, die behördliche Daten, Berichterstattung, Einholung von Einwilligungen oder strukturiertes Nutzerfeedback benötigen.

So funktioniert's
Erstellen Sie eine (oder mehrere) Fragen im „Kundenformular“ -> Gruppieren Sie Fragen in einem Pre-Ride-Formular -> Weisen Sie bestimmten Fahrzeugmodellen/Klassen ein Formular zu.
Nach Abschluss der Fahrt muss der Kunde vordefinierte Fragen beantworten, bevor er mit der Fahrt beginnt. Ihre Antworten erscheinen sowohl im Kunden- als auch im Fahrtenexport. Sie können beispielsweise nach einem persönlichen ID-Code, einer Geschäftsadresse oder anderen erforderlichen Informationen fragen.

Wert für Betreiber
- Hilft bei der Erfüllung behördlicher oder kommunaler Anforderungen
- Sorgt für korrekte Rechnungsdetails
- Bietet eine strukturierte Methode zur Erfassung wichtiger Benutzerdaten

5. Automatische Umsatzverteilung (Stripe & Adyen, Ride-Hail)

Was es ist
Automatische Aufteilung der Auszahlung: Die Einnahmen der Fahrer gehen auf das Auszahlungskonto des Fahrers und die Plattformprovision geht an den Betreiber — alles wird nach jeder Fahrt automatisch verarbeitet.

Wem es hilft
Ride-Hail-Betreiber, die Stripe oder Adyen verwenden.

So funktioniert's
- Der Betreiber hat ein Stripe/Adyen-Händlerkonto
- Fahrer als Auszahlungsempfänger an Bord
- Nach abgeschlossenen Fahrten werden die Auszahlungen automatisch aufgeteilt
- Unterstützt gemischte Zahlungsmethoden (bar und bargeldlos)

Wert für Betreiber
- Reduziert den manuellen Auszahlungsaufwand
- Minimiert Abrechnungsfehler
- Verbessert das Fahrererlebnis durch Transparenz und sofortige Auszahlung
- Erleichtert die Skalierung, wenn die Treiberbasis wächst

6. Stellen Sie einen manuellen Fahrzeugstandort ein (Fahrzeugsharing und digitale Vermietung)

Was es ist
Ein Tool, mit dem die GPS-Position eines Fahrzeugs überschrieben oder manuell festgelegt werden kann, wenn IoT-Daten nicht verfügbar (am Fahrzeug ist überhaupt kein IoT angebracht) oder ungenau sind.

Wem es hilft
Betreiber mit Tiefgaragenparkplätzen, schlechter GPS-Abdeckung oder Langzeitmieten ohne IoT können dieses Setup verwenden. Ein typisches Szenario ist die langfristige Fahrradvermietung ohne IoT: Der Benutzer führt die Identitätsprüfung, Zahlung und Buchung in der App durch und sieht dann, wie das Fahrzeug einem vordefinierten Ort (Station) zugewiesen wird, an dem es abgeholt und später zurückgegeben wird. Dies dient als Workaround für Fahrzeuge, die IoT nicht unterstützen oder bei denen das Hinzufügen eines IoT-Geräts zu kostspielig ist.

So funktioniert's
Fahrzeug bearbeiten → Feld „Standort“ aktualisieren. Das System geht davon aus, dass dies die richtige Koordinate ist. Funktioniert für einzelne Fahrzeuge oder per Massenimport.

Wert für Betreiber
- Vermeidet die Frustration der Benutzer, wenn Fahrzeuge an der falschen Stelle erscheinen
- Unterstützt Geschäftsmodelle mit Flotten, die ohne IoT-Geräte betrieben werden

7. Bieten Sie Ihren Preis an — vom Fahrer selbst gesteuerte Preise (Ride-Hailing)

Was es ist
Eine flexible Preisgestaltung, die es den Passagieren ermöglicht, ihren eigenen Tarif vorzuschlagen, der innerhalb der vom Betreiber festgelegten Grenzen höher oder niedriger ist als der vom System berechnete Preis. Die Fahrer sehen das Angebot sofort und können wählen, ob sie es annehmen oder ablehnen möchten.

Wem es hilft
Ride-Hailing-Anbieter in wettbewerbsintensiven, preissensiblen oder hochdynamischen Märkten, in denen sich die Preisnachfrage schnell ändert.

So funktioniert's
Wenn der Benutzer eine Fahrt anfordert, wählt er „Biete deinen Preis an“. Mithilfe eines Schiebereglers oder der Tasten +/— können sie den Tarif innerhalb der vom Betreiber festgelegten Grenzen anpassen. Wenn der Nutzer den Preis senkt, erklärt die App, dass das Angebot die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass der Fahrer ihn akzeptiert.
Den Fahrern wird ein transparentes Banner angezeigt, auf dem angezeigt wird, ob der Fahrer mehr oder weniger als den Standardtarif anbietet. Fahrer können je nach Präferenz akzeptieren oder ablehnen.
Bediener können die Funktion pro Fahrzeugklasse aktivieren oder deaktivieren.

Warum es wichtig ist
- Schafft ein klares Unterscheidungsmerkmal auf Märkten, die von Wettbewerbern im Festpreissegment dominiert werden
- Hilft Fahrern, die vor der Buchung mehrere Apps vergleichen, zu konvertieren
- Gibt den Fahrern mehr Kontrolle über ihre Einnahmen und Entscheidungen und verbessert so Transparenz und Zufriedenheit
- Unterstützt eine bessere Abstimmung der Fahrten außerhalb der Hauptverkehrszeiten oder auf weniger rentablen Strecken
- Ermöglicht Betreibern, mit flexibleren Preisstrategien zu experimentieren, ohne ihr Kernpreismodell zu ändern


8. Web-Booker für digitale Vermietung — reibungslose Buchungen direkt von Ihrer Website aus (digitale Vermietung)

Was es ist
Ein leichtes, einbettbares Buchungs-Widget, mit dem Kunden ein Mietfahrzeug direkt von Ihrer Website aus reservieren können — ohne vorher die mobile App installieren zu müssen. Es wurde entwickelt, um spontane Buchungen zu erfassen, Website-Besucher zu konvertieren und Online- und In-App-Mieterlebnisse zu vereinheitlichen.

Wem es hilft
Auto-, Moped- und Fahrradverleiher sowie Hotel- und Tourismuspartner wie Hotels, Resorts, Coworking-Spaces, Immobilienentwickler und Reisedienstleister.

So funktioniert's
Jeder Betreiber erhält eine gebrandete Miet-URL: merchantname.atommobility.com/rent
Benutzer wählen ihr Gebiet, ihren Fahrzeugtyp und ihre Mietdauer direkt im Widget aus. Nach der Bestätigung und der Erstellung des Kontos wird die Buchung automatisch mit dem ATOM Mobility-Dashboard synchronisiert. Kunden sehen einen Bestätigungsbildschirm mit einem QR-Code, um die Buchung in der mobilen App zu öffnen. Die Zahlungen, die Identitätsüberprüfung und das Entsperren des Fahrzeugs werden in der ATOM Mobility-basierten App vor Reiseantritt abgeschlossen.
Das Widget passt sich automatisch an die Markenfarbe des Betreibers an, um eine visuell nahtlose Integration zu gewährleisten. Im Dashboard wird für jede Buchung die Quelle angezeigt: App, Web oder Booker. So können die Betreiber nachverfolgen, woher die Vermietungen stammen.

Warum es wichtig ist
- Verwandelt Erstnutzer, die Ihre Website besuchen, in zahlende Kunden — ohne eine App-Installation zu erzwingen
- Ermöglicht Plug-and-Play-Mietabläufe für Partner wie Hotels, Mietschalter, Cafés, Coworking-Spaces oder Touristenattraktionen
- Unterstützt QR-basierte Mietfahrten von physischen Standorten aus
- Reduziert den Aufwand für Nutzer, die ein schnelles, einfaches Buchungserlebnis wünschen
- Hilft Betreibern, den Vertrieb mit minimalem Aufwand zu erweitern und neue Vertriebskanäle zu erschließen
- Vereinheitlicht Online- und Mobilvermietungsabläufe unter einem einzigen Backend und Betriebssystem

Demoversion: https://app.atommobility.com/rental-widget

9. Automatisierung der Änderung des Fahrzeugstatus (Fahrzeugsharing und digitale Vermietung)

Was es ist
Schlechte Benutzererfahrungen treten häufig auf, wenn mehrere Fahrer auf dasselbe defekte Fahrzeug stoßen. ATOM Mobility verhindert dies jetzt automatisch. Automatisierungsregeln erkennen problematische Fahrzeuge und setzen sie sofort auf „Untersuchung erforderlich“, sodass sie nicht in der Benutzer-App angezeigt werden, sodass der Bediener das Fahrzeug inspizieren kann, bevor der nächste Fahrer es nehmen kann.

Wem es hilft
Sharing- und Vermietungsbetreiber, die mittlere oder große Flotten verwalten.

So funktioniert's
Das System überwacht niedrige Bewertungen, wiederholte Kurzfahrten und Benutzerberichte. Wenn es ausgelöst wird, ist es:
- erstellt eine Wartungsaufgabe
- wechselt den Fahrzeugstatus
- versteckt das Fahrzeug vor Benutzern

Warum es wichtig ist
- Beugt wiederkehrenden Beschwerden aufgrund desselben Problems vor
- Reduziert Rückerstattungen und Rufschädigung
- Trägt zur Aufrechterhaltung einer gesünderen und zuverlässigeren Flotte bei
- Automatisiert routinemäßige Betriebsprüfungen

10. Neue Integrationen (10) — ein breiteres Ökosystem für Hardware, Zahlungen und Compliance (alle Module)

Was wurde hinzugefügt
2025 brachte eine Welle neuer Integrationen mit sich, die den Betreibern mehr Flexibilität bei der Auswahl von Hardware, Zahlungen, Gebühren und regulatorischen Tools bieten. Was wurde hinzugefügt:
- IoT Ridemovi
- Wave-Zahlungsgateway
- Linka Smart Lock-Unterstützung
- 2Hire IoT
- Kuhmute Ladestationen
- Eskiz.uz OTP-Dienst
- Atmos-Zahlungsgateway
- Chiron API (regulatorisch)
- Fitrider-Ladestation
- Azericard-Zahlungsgateway

Warum es wichtig ist
- Einfacherer Markteintritt mit lokalen Zahlungs- oder OTP-Anforderungen
- Mehr Hardwareoptionen für Roller, Fahrräder, E-Bikes und Autos
- Bessere Kompatibilität mit der Ladeinfrastruktur
- Verkürzte Integrationszeit bei Erweiterung
- Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sofern erforderlich

Diese zehn Funktionen stellen nur eine kleine Auswahl dessen dar, was wir dieses Jahr geliefert haben. Insgesamt hat unser Team versendet mehr als 70 neue Funktionen, Dutzende von Integrationen und unzählige kleine Verbesserungen, die die Plattform im Stillen schneller, stabiler und für Betreiber und Endbenutzer jeden Tag unterhaltsamer machen. Hinter jeder Version steht ein Team, das sich auf eine Idee konzentriert: Unternehmer dabei zu unterstützen, stärkere, effizientere und profitablere Mobilitätsunternehmen aufzubauen.

Und wir fangen gerade erst an.
Unsere Technologie-Pipeline für 2026 ist bereits vollgepackt mit ehrgeizigen und aufregenden Lösungen — von einer umfassenderen KI-gestützten Automatisierung über intelligentere Flotteninformationen bis hin zu neuen Tools, die die Art und Weise, wie Betreiber Mobilitätsdienste betreiben, verändern werden. Wir freuen uns darauf, die Branche noch weiter zusammenzubringen.

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Vom Telefonieren zur reibungslosen Fahrt: Der Tech-Stack hinter moderner Shared Mobility
Vom Telefonieren zur reibungslosen Fahrt: Der Tech-Stack hinter moderner Shared Mobility

🛴📡 Die reibungslose Fahrt, die du gerade gemacht hast? Es wurde von einem ganzen Ökosystem aus Hardware und Software angetrieben, das Sie noch nie gesehen haben. Von IoT-Modulen im Fahrzeug bis hin zu Echtzeit-Dashboards und Fahrer-Apps — Shared Mobility ist auf ein solides Tech-Stack angewiesen, um online, sicher und profitabel zu bleiben.

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Du öffnest eine App, siehst einen Roller auf der Karte und innerhalb von Sekunden wird er mit einem Klick freigeschaltet. Du fährst los und erwartest, dass die Batterie geladen ist, die Bremsen funktionieren und der gesamte Vorgang sich mühelos anfühlt. Von der ersten Fahrt an setzte Shared Mobility Maßstäbe: Fahrzeuge sollten immer in der Nähe und einsatzbereit sein, und das gesamte Erlebnis sollte sich reibungslos anfühlen. Woran die meisten Fahrer jedoch nie denken, ist die komplexe Mischung aus Hard- und Software, die im Hintergrund arbeitet, um eine reibungslose Fahrt zu ermöglichen.

Warum die Technik wichtig ist

Technologie ist die Grundlage für das Geschäftsmodell der geteilten Mobilität. Jede Fahrt hängt davon ab. Fahrzeuge benötigen IoT-Hardware, um sie zu verriegeln, zu entriegeln und ihren Status zu melden. Die Konnektivität muss stabil sein, damit die Betreiber immer wissen, wo sich die Anlagen befinden und in welchem Zustand sie sich befinden.

Was die Software anbelangt, erwarten die Fahrer Apps, die sich sofort und intuitiv anfühlen, während sich die Fahrer auf Dashboards verlassen, wenn es um Flottenstatus, Preisgestaltung und Support geht. Rechnet man die Realität von Diebstahl, Batteriewechsel, Ausfallzeiten und lokalen Vorschriften hinzu, wird klar, was auf dem Spiel steht. Ohne einen zuverlässigen technischen Stack können selbst kleine Ausfälle — ein Roller, der sich nicht öffnen lässt, oder eine Zahlung, die ins Stocken gerät — schnell das Vertrauen der Nutzer zerstören und dem Unternehmen schaden.

Wo es angefangen hat

Im Laufe der Jahre sind mehrere Hersteller in den IoT-Bereich der gemeinsamen Mobilität eingestiegen und bieten unterschiedliche Hardwarekonfigurationen, Netzwerktechnologien und Integrationen an. Unternehmen wie Teltonika (Litauen), Ein Komodul (Estland), Invers (Deutschland), OMNI (China) und andere stellen Module her, die mit verschiedenen Fahrzeugtypen und Konnektivitätsstandards kompatibel sind. Jeder Anbieter konzentriert sich auf bestimmte Stärken — einige legen Wert auf Energieeffizienz oder kompaktes Design, andere legen Wert auf globale Abdeckung oder fortschrittliche Diagnosen. Die Wahl zwischen ihnen hängt vom Fahrzeugtyp, dem Betriebsumfang und dem Software-Ökosystem ab, das ein Betreiber nutzen möchte.

Unser Partner, Ein Komodul entwickelte bereits IoT für Mikromobilität, als die Corona-Pandemie ausbrach. Über Nacht veränderten sich die Städte und jeder brauchte seine eigene sichere, private Art, sich fortzubewegen. Gemeinsam genutzte Roller und Fahrräder wurden plötzlich von einem Nischenservice zu einem unverzichtbaren Bestandteil des städtischen Verkehrs, und die Nachfrage nach IoT stieg sprunghaft an. Für IoT-Hersteller bedeutete dies lange Tage in der Entwicklung und Herstellung, und sie mussten alles daran setzen, zuverlässige Geräte in großem Maßstab für Marken wie Uber, Lime und Hive zu liefern.

Dieser starke Anstieg der Nachfrage zwang sie zu einem schnellen Wachstum und verhalf ihnen zu wertvollen Erfahrungen in der Gebäudetechnik, die unter echtem Druck funktionieren konnte. Flotten, die den Geräten von Comodule vertrauten, hatten ein Rückgrat, auf das sie sich verlassen konnten: Fahrzeuge, die international lokalisiert, entsperrt, gesichert und verwaltet werden konnten. Ebenso wichtig war, dass sich das IoT nahtlos in Softwaresysteme (wie ATOM Mobility) integrieren ließ. Aus diesem Grund wurde die Entwicklung robuster API- und SDK-Tools von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglichten es den Betreibern, Hardware mit ihren Plattformen zu verbinden, Flotten in Echtzeit zu steuern und auf die Informationen zuzugreifen, die sie benötigen, um in Bewegung zu bleiben.

Komodulfabrik

IoT als Gehirn des Fahrzeugs

In jedem vernetzten Roller oder Fahrrad befindet sich ein IoT-Modul, das „Gehirn“, das das Fahrzeug mit der Cloud verbindet. Es stellt eine Verbindung über Mobilfunknetze her und sendet ständig Daten über Standort, Geschwindigkeit und Batteriestatus. Wenn ein Fahrer in der App auf „Entsperren“ tippt, wird dieser Befehl über die Cloud zum Modul übertragen, das das elektronische Schloss auslöst und das Fahrzeug aufweckt. Dieselbe Verbindung ermöglicht es den Betreibern, geografisch abgegrenzte Parkverbotszonen einzurichten, Over-the-Air-Updates zu veröffentlichen oder einen akustischen Alarm auszulösen, wenn der Roller manipuliert wird. Die Batteriesensoren im Modul melden Ladezyklen und Zustand, sodass die Fahrer genau wissen, wann ein Paket ausgetauscht oder ausgetauscht werden muss.

All diese Daten werden in Echtzeit an den Flottenmanagementsystemund gibt Anbietern die Möglichkeit, Hunderte oder sogar Tausende von Fahrzeugen gleichzeitig zu überwachen. Für die Betreiber bedeuten diese Funktionen eine höhere Verfügbarkeit, eine schnellere Wiederauffindung von Diebstählen und eine präzise Kontrolle über die gesamte Flotte — der Unterschied zwischen einem schwierigen und einem rentablen Betrieb.

Steigende Markterwartungen

Mit zunehmender Reife der geteilten Mobilität wurde die Messlatte immer höher. Die neuen Generationen von Rollern waren mit austauschbaren Batterien, stabileren Rahmen und besserer Bordelektronik ausgestattet. Die Fahrer gewöhnten sich an Apps, die sofort reagieren, Zahlungen in Sekunden verarbeiten und die Fahrzeugverfügbarkeit punktgenau anzeigen.

Gleichzeitig nahm der Wettbewerb nicht nur durch globale Akteure zu, sondern auch durch kleinere, lokale Betreiber, die Flotten auf den Markt brachten. in ihren eigenen Städten. Für diese Unternehmen reichte zuverlässige Hardware nicht mehr aus. Sie brauchten die Softwareebene, die alles miteinander verbindet: Smoothrider-Apps, leistungsstarke Bediener-Dashboards und Analytik, um intelligentere Entscheidungen zu treffen. Vielen fehlten jedoch die Zeit und die Ressourcen, um Software selbst zu entwickeln.

Software als fehlendes Stück

Als die Flotten wuchsen und sich der Wettbewerb verschärfte, erkannten die Betreiber, dass sie weder Zeit noch Geld hatten, um ihre eigene Softwareschicht zu entwickeln. Sie brauchten eine marktreife Plattform, die alles miteinander verbindet — Apps, die die Fahrer gerne nutzen, und Dashboards, die den Betreibern die volle Kontrolle über ihr Geschäft geben. Hier kommen Lösungen wie ATOM Mobility ins Spiel.

Die Plattform ist über APIs und SDKs direkt mit Comodule IoT verbunden, sodass jeder Entsperrbefehl, Fehlercode oder Akku-Update sofort zwischen der App des Fahrers und dem Armaturenbrett des Bedieners übertragen wird. Fast jedes Unternehmen kann mit diesem Stack eine Flotte auf den Markt bringen — von großen Betreibern bis hin zu kleinen, lokalen Neuankömmlingen.

Die Macht der Integration

Wenn Hardware und Software nahtlos zusammenarbeiten, fühlt sich das Fahrerlebnis mühelos an. Ein einfaches Tippen in der App sendet einen Befehl über die Cloud an IoT, das das Fahrzeug entsperrt und Live-Daten innerhalb von Millisekunden zurückstreamt. Der Bediener sieht sofort den Status des Fahrzeugs im Armaturenbrett: Batteriestand, GPS-Position und etwaige Fehlercodes.

Wenn der Roller einen geofenzierten Bereich verlässt, reagiert das System automatisch. Wenn Wartungsarbeiten erforderlich sind, wird eine Warnmeldung ausgegeben, bevor es zu einer Panne kommt. Durch die Kombination von Hardware und Software erhalten Flottenanbieter ein vollständiges Ökosystem — ein Stack, der darauf ausgelegt ist, die Fahrzeuge online zu halten und die Nutzer zufrieden zu stellen.

Von reibungslosen Fahrten bis hin zu intelligenteren Städten

Aus der Sicht eines Fahrers sollte Shared Mobility immer „einfach funktionieren“. Das wird sich nicht ändern. Aber der Technologie-Stack dahinter wird jedes Jahr raffinierter. Strengere Vorschriften erfordern sicherere und transparentere Dienste, während Städte auf die Integration in breitere Mobility-as-a-Service-Plattformen drängen. IoT und Software liefern zusammen die Daten und Steuerungen, die Betreiber benötigen, um nicht nur die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, sondern auch, um die Flotteneffizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern und Erkenntnisse für die Stadtplanung zu gewinnen.

Für die Nutzer wird sich diese Raffinesse in etwas Einfachem niederschlagen: Dienste, die zuverlässiger, sicherer für alle Verkehrsteilnehmer und intelligenter sind — mit Daten aus der realen Nutzung, die dazu beitragen, bessere Fahrzeuge, bessere Infrastrukturen und bessere Städte in der Zukunft zu gestalten.

*Dieser Artikel wurde zusammen mit unserem Partner Comodule erstellt.

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