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Die 10 wichtigsten Funktionen von ATOM Mobility, die 2025 veröffentlicht wurden — und wie sie Unternehmen dabei helfen, profitablere Abläufe aufzubauen
🚀📱 2025 drehte sich alles darum, mehr zu automatisieren und die Reibung in der gesamten Mobilität zu reduzieren. ATOM Mobility führte OpenAPI, neue Anmeldeabläufe, einen Webbucher für Mietwagen, eine intelligentere Flottenautomatisierung und eine breite Palette neuer Hardware- und Zahlungsintegrationen ein. Eine schnellere, flexiblere und skalierbarere Mobilitätsplattform — konzipiert für Betreiber, die wachsen wollen.
2025 war ein entscheidendes Jahr für geteilte Mobilität, digitale Vermietung und Ride-Hailing. Der Wettbewerb ist stärker, die Betriebskosten steigen und die Nutzer erwarten sofortige, zuverlässige digitale Erlebnisse. Erfolgreiche Betreiber sind diejenigen, die mehr automatisieren, Reibungsverluste reduzieren und in Bezug auf Hardware, Zahlungen und Integrationen flexibel bleiben.
In diesem Jahr hat ATOM Mobility eine Reihe von Funktionen ausgeliefert, die den Betreibern helfen sollen, genau das zu erreichen: Steigern Sie den Umsatz, senken Sie die Kosten, verbessern Sie die Flottenqualität und erschließen Sie neue Märkte mit weniger Komplexität.
Hier sind die Die 10 wirkungsvollsten (von mehr als 70) Funktionen, die ATOM Mobility 2025 veröffentlicht hat, und warum sie wichtig sind.
1. OpenAPI (unterstützt von allen 3 Modulen — Fahrzeugsharing, digitaler Verleih und Ride-Hail)
Die Einführung der OpenAPI von ATOM ist ein großer Fortschritt für Betreiber, die nach mehr Flexibilität, Automatisierung und Integrationsmöglichkeiten suchen.
Was es ist Eine vollständig dokumentierte API-Ebene, die es Betreibern und Partnern ermöglicht, benutzerdefinierte Abläufe, Integrationen, Buchungssysteme, Analyse-Dashboards oder MaaS-Verbindungen zusätzlich zu ATOM Mobility zu erstellen.
Wem es hilft Alle Branchen: Mikromobilität, Carsharing, Moped-Sharing, Vermietung, Ride-Hail und Unternehmenspartner.
So funktioniert's OpenAPI ermöglicht es Drittanbietern, auf der ATOM Mobility-Infrastruktur aufzubauen und ermöglicht so eine nahtlose Integration mit externen Apps, internen Tools und automatisierten Workflows. Mit OpenAPI können Betreiber ihren Service in fast jede Richtung erweitern: Eine Partner-App (wie FreeNow oder Uber) kann dir deine Fahrzeuge zeigen, sie entsperren und Zahlungen in deinem Namen verarbeiten; oder interne Systeme können automatisierte Aktionen auslösen — wie zum Beispiel das Versenden einer Umfrage-E-Mail nach jeder abgeschlossenen Fahrt. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und geben den Betreibern die volle Flexibilität, nach Belieben innovativ zu sein und zu skalieren.
Warum es wichtig ist - Ermöglicht tiefere Integrationen mit Partnern und lokalen Plattformen - Unterstützt benutzerdefinierte Geschäftslogik und Automatisierungen - Erleichtert den Eintritt in neue Märkte mit lokalen spezifischen Anforderungen - Öffnet die Tür zum MaaS-Vertrieb und zur Zusammenarbeit in Unternehmen
2. Mit Apple und Google anmelden — Ein reibungsloseres Erstbenutzererlebnis (alle Module)
Bei der Mobilität ist der Registrierungsfluss oft der erste Reibungspunkt. ATOM Mobility führte moderne Authentifizierungsoptionen ein, um das Onboarding zu vereinfachen.
Was es ist Melden Sie sich mit einer Apple-ID oder einem Google-Konto mit einem Fingertipp an, anstatt sich ausschließlich auf die SMS-Bestätigung zu verlassen.
Wem es hilft Alle Betreiber - insbesondere diejenigen, die sich an Touristen oder Märkte mit unzuverlässiger SMS-Zustellung richten.
So funktioniert's Wenn Benutzer ein neues Konto erstellen oder sich anmelden, können sie sich mit der Apple-ID oder dem Google-Konto anmelden/registrieren. Dadurch können Konten mit nur 2 Fingertipps erstellt werden.
Warum es wichtig ist - Schnelleres Onboarding-Erlebnis -> glücklicherer Fahrer -> häufigere Fahrten - Weniger SMS-Probleme (und geringere SMS-Kosten) und fehlgeschlagene Überprüfungen - Reduzierter Supportaufwand aufgrund von Anmeldeproblemen
3. Mehrzweck-Seitenmenütaste (alle Module)
Was es ist Ein anpassbarer Slot im App-Menü, in dem Betreiber bis zu fünf externe Links hinzufügen können — Websites, E-Commerce-Seiten, Tour-Seiten, zusätzliche FAQ-Seiten, soziale Medien, Partnerangebote usw.
So funktioniert's - In den Einstellungen → Systemeinstellungen → Externe Links aktivieren - Titel und URLs hinzufügen - Links erscheinen automatisch in der App unter „Mehr“
Wert für Betreiber - Ein Bereich, in dem Sie alle Informationen anzeigen können, die Sie für den Benutzer für wichtig halten - Unterstützt Cross-Promotion- und Partnerschaftskampagnen - Ermöglicht Kommunikationsupdates ohne App-Releases - Schafft zusätzliche Monetarisierungsmöglichkeiten, z. B. die Eröffnung eines eigenen E-Commerce- oder Merchandise-Shops
4. Fragebogen vor der Fahrt (alle Module)
Was es ist Ein Formular, das Benutzer vor Fahrtantritt ausfüllen müssen — ideal für Compliance-Zwecke, Berichterstattung, Rechnungsstellung oder Erfassung wichtiger Daten.
Wem es hilft Betreiber, die behördliche Daten, Berichterstattung, Einholung von Einwilligungen oder strukturiertes Nutzerfeedback benötigen.
So funktioniert's Erstellen Sie eine (oder mehrere) Fragen im „Kundenformular“ -> Gruppieren Sie Fragen in einem Pre-Ride-Formular -> Weisen Sie bestimmten Fahrzeugmodellen/Klassen ein Formular zu. Nach Abschluss der Fahrt muss der Kunde vordefinierte Fragen beantworten, bevor er mit der Fahrt beginnt. Ihre Antworten erscheinen sowohl im Kunden- als auch im Fahrtenexport. Sie können beispielsweise nach einem persönlichen ID-Code, einer Geschäftsadresse oder anderen erforderlichen Informationen fragen.
Wert für Betreiber - Hilft bei der Erfüllung behördlicher oder kommunaler Anforderungen - Sorgt für korrekte Rechnungsdetails - Bietet eine strukturierte Methode zur Erfassung wichtiger Benutzerdaten
Was es ist Automatische Aufteilung der Auszahlung: Die Einnahmen der Fahrer gehen auf das Auszahlungskonto des Fahrers und die Plattformprovision geht an den Betreiber — alles wird nach jeder Fahrt automatisch verarbeitet.
Wem es hilft Ride-Hail-Betreiber, die Stripe oder Adyen verwenden.
So funktioniert's - Der Betreiber hat ein Stripe/Adyen-Händlerkonto - Fahrer als Auszahlungsempfänger an Bord - Nach abgeschlossenen Fahrten werden die Auszahlungen automatisch aufgeteilt - Unterstützt gemischte Zahlungsmethoden (bar und bargeldlos)
Wert für Betreiber - Reduziert den manuellen Auszahlungsaufwand - Minimiert Abrechnungsfehler - Verbessert das Fahrererlebnis durch Transparenz und sofortige Auszahlung - Erleichtert die Skalierung, wenn die Treiberbasis wächst
6. Stellen Sie einen manuellen Fahrzeugstandort ein (Fahrzeugsharing und digitale Vermietung)
Was es ist Ein Tool, mit dem die GPS-Position eines Fahrzeugs überschrieben oder manuell festgelegt werden kann, wenn IoT-Daten nicht verfügbar (am Fahrzeug ist überhaupt kein IoT angebracht) oder ungenau sind.
Wem es hilft Betreiber mit Tiefgaragenparkplätzen, schlechter GPS-Abdeckung oder Langzeitmieten ohne IoT können dieses Setup verwenden. Ein typisches Szenario ist die langfristige Fahrradvermietung ohne IoT: Der Benutzer führt die Identitätsprüfung, Zahlung und Buchung in der App durch und sieht dann, wie das Fahrzeug einem vordefinierten Ort (Station) zugewiesen wird, an dem es abgeholt und später zurückgegeben wird. Dies dient als Workaround für Fahrzeuge, die IoT nicht unterstützen oder bei denen das Hinzufügen eines IoT-Geräts zu kostspielig ist.
So funktioniert's Fahrzeug bearbeiten → Feld „Standort“ aktualisieren. Das System geht davon aus, dass dies die richtige Koordinate ist. Funktioniert für einzelne Fahrzeuge oder per Massenimport.
Wert für Betreiber - Vermeidet die Frustration der Benutzer, wenn Fahrzeuge an der falschen Stelle erscheinen - Unterstützt Geschäftsmodelle mit Flotten, die ohne IoT-Geräte betrieben werden
7. Bieten Sie Ihren Preis an — vom Fahrer selbst gesteuerte Preise (Ride-Hailing)
Was es ist Eine flexible Preisgestaltung, die es den Passagieren ermöglicht, ihren eigenen Tarif vorzuschlagen, der innerhalb der vom Betreiber festgelegten Grenzen höher oder niedriger ist als der vom System berechnete Preis. Die Fahrer sehen das Angebot sofort und können wählen, ob sie es annehmen oder ablehnen möchten.
Wem es hilft Ride-Hailing-Anbieter in wettbewerbsintensiven, preissensiblen oder hochdynamischen Märkten, in denen sich die Preisnachfrage schnell ändert.
So funktioniert's Wenn der Benutzer eine Fahrt anfordert, wählt er „Biete deinen Preis an“. Mithilfe eines Schiebereglers oder der Tasten +/— können sie den Tarif innerhalb der vom Betreiber festgelegten Grenzen anpassen. Wenn der Nutzer den Preis senkt, erklärt die App, dass das Angebot die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass der Fahrer ihn akzeptiert. Den Fahrern wird ein transparentes Banner angezeigt, auf dem angezeigt wird, ob der Fahrer mehr oder weniger als den Standardtarif anbietet. Fahrer können je nach Präferenz akzeptieren oder ablehnen. Bediener können die Funktion pro Fahrzeugklasse aktivieren oder deaktivieren.
Warum es wichtig ist - Schafft ein klares Unterscheidungsmerkmal auf Märkten, die von Wettbewerbern im Festpreissegment dominiert werden - Hilft Fahrern, die vor der Buchung mehrere Apps vergleichen, zu konvertieren - Gibt den Fahrern mehr Kontrolle über ihre Einnahmen und Entscheidungen und verbessert so Transparenz und Zufriedenheit - Unterstützt eine bessere Abstimmung der Fahrten außerhalb der Hauptverkehrszeiten oder auf weniger rentablen Strecken - Ermöglicht Betreibern, mit flexibleren Preisstrategien zu experimentieren, ohne ihr Kernpreismodell zu ändern
8. Web-Booker für digitale Vermietung — reibungslose Buchungen direkt von Ihrer Website aus (digitale Vermietung)
Was es ist Ein leichtes, einbettbares Buchungs-Widget, mit dem Kunden ein Mietfahrzeug direkt von Ihrer Website aus reservieren können — ohne vorher die mobile App installieren zu müssen. Es wurde entwickelt, um spontane Buchungen zu erfassen, Website-Besucher zu konvertieren und Online- und In-App-Mieterlebnisse zu vereinheitlichen.
Wem es hilft Auto-, Moped- und Fahrradverleiher sowie Hotel- und Tourismuspartner wie Hotels, Resorts, Coworking-Spaces, Immobilienentwickler und Reisedienstleister.
So funktioniert's Jeder Betreiber erhält eine gebrandete Miet-URL: merchantname.atommobility.com/rent Benutzer wählen ihr Gebiet, ihren Fahrzeugtyp und ihre Mietdauer direkt im Widget aus. Nach der Bestätigung und der Erstellung des Kontos wird die Buchung automatisch mit dem ATOM Mobility-Dashboard synchronisiert. Kunden sehen einen Bestätigungsbildschirm mit einem QR-Code, um die Buchung in der mobilen App zu öffnen. Die Zahlungen, die Identitätsüberprüfung und das Entsperren des Fahrzeugs werden in der ATOM Mobility-basierten App vor Reiseantritt abgeschlossen. Das Widget passt sich automatisch an die Markenfarbe des Betreibers an, um eine visuell nahtlose Integration zu gewährleisten. Im Dashboard wird für jede Buchung die Quelle angezeigt: App, Web oder Booker. So können die Betreiber nachverfolgen, woher die Vermietungen stammen.
Warum es wichtig ist - Verwandelt Erstnutzer, die Ihre Website besuchen, in zahlende Kunden — ohne eine App-Installation zu erzwingen - Ermöglicht Plug-and-Play-Mietabläufe für Partner wie Hotels, Mietschalter, Cafés, Coworking-Spaces oder Touristenattraktionen - Unterstützt QR-basierte Mietfahrten von physischen Standorten aus - Reduziert den Aufwand für Nutzer, die ein schnelles, einfaches Buchungserlebnis wünschen - Hilft Betreibern, den Vertrieb mit minimalem Aufwand zu erweitern und neue Vertriebskanäle zu erschließen - Vereinheitlicht Online- und Mobilvermietungsabläufe unter einem einzigen Backend und Betriebssystem
9. Automatisierung der Änderung des Fahrzeugstatus (Fahrzeugsharing und digitale Vermietung)
Was es ist Schlechte Benutzererfahrungen treten häufig auf, wenn mehrere Fahrer auf dasselbe defekte Fahrzeug stoßen. ATOM Mobility verhindert dies jetzt automatisch. Automatisierungsregeln erkennen problematische Fahrzeuge und setzen sie sofort auf „Untersuchung erforderlich“, sodass sie nicht in der Benutzer-App angezeigt werden, sodass der Bediener das Fahrzeug inspizieren kann, bevor der nächste Fahrer es nehmen kann.
Wem es hilft Sharing- und Vermietungsbetreiber, die mittlere oder große Flotten verwalten.
So funktioniert's Das System überwacht niedrige Bewertungen, wiederholte Kurzfahrten und Benutzerberichte. Wenn es ausgelöst wird, ist es: - erstellt eine Wartungsaufgabe - wechselt den Fahrzeugstatus - versteckt das Fahrzeug vor Benutzern
Warum es wichtig ist - Beugt wiederkehrenden Beschwerden aufgrund desselben Problems vor - Reduziert Rückerstattungen und Rufschädigung - Trägt zur Aufrechterhaltung einer gesünderen und zuverlässigeren Flotte bei - Automatisiert routinemäßige Betriebsprüfungen
10. Neue Integrationen (10) — ein breiteres Ökosystem für Hardware, Zahlungen und Compliance (alle Module)
Warum es wichtig ist - Einfacherer Markteintritt mit lokalen Zahlungs- oder OTP-Anforderungen - Mehr Hardwareoptionen für Roller, Fahrräder, E-Bikes und Autos - Bessere Kompatibilität mit der Ladeinfrastruktur - Verkürzte Integrationszeit bei Erweiterung - Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sofern erforderlich
Diese zehn Funktionen stellen nur eine kleine Auswahl dessen dar, was wir dieses Jahr geliefert haben. Insgesamt hat unser Team versendet mehr als 70 neue Funktionen, Dutzende von Integrationen und unzählige kleine Verbesserungen, die die Plattform im Stillen schneller, stabiler und für Betreiber und Endbenutzer jeden Tag unterhaltsamer machen. Hinter jeder Version steht ein Team, das sich auf eine Idee konzentriert: Unternehmer dabei zu unterstützen, stärkere, effizientere und profitablere Mobilitätsunternehmen aufzubauen.
Und wir fangen gerade erst an. Unsere Technologie-Pipeline für 2026 ist bereits vollgepackt mit ehrgeizigen und aufregenden Lösungen — von einer umfassenderen KI-gestützten Automatisierung über intelligentere Flotteninformationen bis hin zu neuen Tools, die die Art und Weise, wie Betreiber Mobilitätsdienste betreiben, verändern werden. Wir freuen uns darauf, die Branche noch weiter zusammenzubringen.
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„Wir haben zwei Jahre damit verbracht, intern eine Carsharing-App zu entwickeln. Und selbst nach all unseren Bemühungen war sie immer noch nicht halb so gut wie die Plattform von ATOM Mobility.“ — Peter Mraz, Manager von GreenGO, erzählt, wie er mit ATOM Mobility den perfekten Partner gefunden hat.
GreenGo ist ein umweltfreundliches Carsharing-Unternehmen mit Sitz in Slowenien, das sich derzeit auf Elektroautos konzentriert.
Die Geschichte des Unternehmens ist insofern einzigartig, als es sich um ein Projekt handelt, das aus der Muttergesellschaft T-2, d.o.o., einem lokalen Telekommunikationsanbieter mit über 400 Mitarbeitern, hervorgegangen ist. Der Eigentümer von T-2 war von umweltfreundlicher Mobilität begeistert und machte sich daran, seine Vision zum Leben zu erwecken — und hatte Erfolg. Heute findet man GreenGos Renault Zoes und Twingos, Cupra Borns und VW ID.3 in vier Städten — Ljubljana, Kranj, Trzin und Logatec.
Der Mann, der die Show leitet, ist jedoch Peter Mraz, der Manager von GreenGo. Er hat zwar Zugriff auf die Ressourcen der Muttergesellschaft, aber Peter beaufsichtigt das gesamte Projekt im Alleingang und ist für dessen Erfolg verantwortlich.
„Ich habe Unterstützung von Designern, Juristen, Buchhaltern und so weiter. Und es gibt vielleicht 3-4 Leute, die bei der Verwaltung der Autos und der Wartung helfen. Alles andere — es liegt an mir. Dank ATOM Mobility war ich in der Lage, alles vom Projektstart bis zur Markteinführung fast alleine zu verwalten.“ sagt Peter.
Die frühen Herausforderungen von GreenGo
Ursprünglich war die Idee, die GreenGo-Carsharing-App intern zu entwickeln — eine Entscheidung, die Peter zunehmend bereute.
„Wir haben zwei Jahre gebraucht, um die App zu entwickeln. Schon damals hat sie den Job gemacht, aber sie war nicht perfekt und lief nicht ganz so, wie wir es wollten. Und selbst nach all unseren Bemühungen war sie immer noch nicht halb so gut wie die Plattform von ATOM Mobility.“ er teilt.
In der Tat veranlasste dieser anhaltende Kampf GreenGo, alternative Optionen auf dem Markt zu erkunden, und nach einigen Marktforschungen landeten sie bei ATOM Mobility. ATOM Mobility hat ihre beiden wichtigsten Checkboxen angekreuzt — es bot die Kernfunktionalitäten, die sie benötigten, und bot eine schnelle Markteinführung.
Ursprünglich: „Nachdem wir die Umstellung vorgenommen hatten, starteten wir innerhalb von 3 Monaten, obwohl wir die Autos bereits bereit hatten, was sicherlich geholfen hat.“ Peter fährt fort.
Zugegeben, ATOM Mobility erfüllte nicht sofort alle ihre Bedürfnisse.
„Wir hatten eine ganz bestimmte Vision und Anforderungen. ATOM Mobility war großartig, hatte aber zu Beginn nicht alles, was wir wollten. Aber die Plattform entwickelt sich schnell. Ihr Team entwickelt alle 2-3 Monate etwas Neues und das ist sehr gut für uns. Da sie auch für andere Unternehmen entwickeln, profitieren auch wir von den Updates. Jetzt hat ATOM Mobility alles, was wir brauchen und noch mehr.“ Sagt Peter.
Dennoch stand GreenGo schon früh vor einem harten Kampf mit harter Konkurrenz. In Slowenien gab es bereits ein bekanntes Elektro-Carsharing-Unternehmen, das sich auf dem Markt etabliert hatte, über mehr Erfahrung verfügte und bei seinen Kunden und der Öffentlichkeit hohes Ansehen genoss.
Was war GreenGos Strategie, um im Ökosystem Fuß zu fassen?
Eine brillante Idee für den Eintritt in einen geschäftigen Markt
GreenGO konnte seinen Marktanteil ausbauen, indem es eine strategische Partnerschaft mit den slowenischen Eisenbahnen nutzte.
„Sie sehen, viele Touristen kommen mit dem Zug nach Ljubljana und anderen Städten. Entweder international oder vom Flughafen aus. Also haben wir damit begonnen, unsere Fahrzeuge an Bahnhöfen abzustellen, sodass wir für jeden, der in der Stadt ankommt, die einfache Wahl waren.“ Peter erklärt.
Um den Komfort für potenzielle Kunden weiter zu verbessern, integrierte GreenGo ATOM Mobility in eine lokale MaaS-Plattform. Dies ermöglichte es den Menschen, über die städtische Mobilitätslösung Credits für die Carsharing-App von GreenGo zu erwerben.
Dadurch wurde GreenGo nicht nur zur zugänglichsten Lösung für jeden Touristen, der die App der Stadt zum Kauf eines Bahntickets nutzte, sondern es verband es auch mit allen Anwohnern, die die Mobilitäts-App der Stadt in ihrem Alltag nutzen.
Inzwischen gibt es GreenGo in vier Städten und die Kunden lieben es, wie die hohen App-Bewertungen und das kontinuierliche positive Feedback nahelegen.
In den meisten Städten verwenden sie ein Stationsmodell, bei dem die Autos an bestimmten Stellen abgeholt und zurückgegeben werden müssen. In der Hauptstadt setzen sie derzeit jedoch ein Hybridmodell ein, das sowohl freischwebende als auch stationäre Fahrzeug-Sharing ermöglicht.
GreenGo geht davon aus, auch in Ljubljana auf ein vollständig stationäres Modell umsteigen zu müssen, da die Stadt beim freischwebenden Teilen von Fahrzeugen die Bremsen zieht. Aber sie machen sich nicht allzu viele Gedanken, da dieses Modell einfacher zu verwalten ist und eine bessere Wahl für ein noch aufstrebendes Unternehmen sein kann.
Blick in die Zukunft — mehr Fahrzeugtypen und ein Fokus auf B2B
Wie jedes Unternehmen strebt GreenGo Wachstum und Expansion an.
„Unsere Vision ist es, eine führende Kraft in der Sharing Economy zu werden“ Peter hebt hervor.
Die Erweiterung ihrer Flotte um verschiedene Fahrzeugtypen, insbesondere um elektrische Mikromobilitätslösungen, ist einer der Wege, die GreenGo erforscht.
In Bezug auf die Geschäftsentwicklung verfolgt GreenGo eine interessante Strategie für das kommende Jahr, nämlich den Fokus auf die Expansion in das Business-to-Business-Segment (B2B) mit Unternehmensbeteiligungsprogrammen.
„Bei B2C braucht man viele Autos, viele Investitionen. Elektrofahrzeuge sind sehr kapitalintensiv, was ein wachsendes Unternehmen vor Herausforderungen stellt. B2B bietet die Möglichkeit, das Maximum aus Ihrer bestehenden Flotte herauszuholen, was später eine B2C-Erweiterung ermöglicht. Außerdem haben wir bereits eine Art erfolgreiches B2B-Pilotprojekt hinter uns.“ sagt Peter und bezieht sich dabei auf ein Unternehmensbeteiligungsprogramm, das sie mit ihrer eigenen Muttergesellschaft ins Leben gerufen haben.
Sie stellten T-2-Mitarbeitern vier Autos zur Verfügung, die sie unter bestimmten Bedingungen und Paketen für ein paar Stunden, einen Tag oder ein Wochenende mitnehmen können. Dieses Sharing-Programm erwies sich bei den Mitarbeitern als sehr beliebt, und Peter ist sich sicher, dass auch andere große Unternehmen daran interessiert sein werden, diesen modernen Vorteil für ihre Mitarbeiter zu testen.
Mit einigen Höhen und Tiefen erobert GreenGo stetig seinen Platz auf dem Markt.
Was würde Peter anders machen, wenn er alles noch einmal machen müsste?
„Entscheiden Sie sich vom ersten Tag an für ATOM Mobility und ersparen Sie allen eine Menge Kopfschmerzen und Ressourcen.“ er lacht. „Aber im Ernst, die Markteinführungszeit ist so schnell, dass ich denke, Sie könnten ein Mobilitätsunternehmen in einem Monat von Null auf den Markt bringen.“
Marketing in der Mobilitätsbranche ist einzigartig, weil Ihre Flotten — seien es Roller, Fahrräder, Autos oder Mopeds — wie eine flexible Werbetafel sind, die sich in der ganzen Stadt bewegt. Wann immer sich jemand für Ihren Service entscheidet, wird er quasi wie ein Markenbotschafter durch die Stadt getragen, und selbst wenn Ihre Flotte stationär ist, zieht sie große Aufmerksamkeit auf sich, da die Leute sie ständig auf den Straßen sehen.
Mit anderen Worten, Unternehmen für urbane Mobilität genießen eine hohe Markenbekanntheit.
Für Mobilitätsunternehmer ist dies jedoch die Norm. Es handelt sich nämlich um eine Branchenbasis, von der alle profitieren, und sie wird Ihnen nicht unbedingt dabei helfen, mehr Kunden zu gewinnen, Wettbewerber zu übertreffen und das Geschäft anzukurbeln.
Um all diese Dinge zu tun, benötigen Sie immer noch eine effektive Marketingstrategie, die die richtigen Zielgruppen erreicht und Nutzer aktiviert.
Deine Zielgruppe verstehen
Die Kunden, die Fahrzeuge teilen, sind vielfältig, ebenso wie ihre Beweggründe für die Nutzung der Dienste. Da Sie wahrscheinlich in einem ganz bestimmten Markt tätig sind, z. B. in einer bestimmten Stadt oder Region, ist es wichtig, Ihre Zielgruppe und die verschiedenen Segmente zu identifizieren und zu verstehen, um nicht nur die richtigen Personen zu erreichen und mit ihnen zu sprechen, sondern auch verschwenderische Werbeausgaben zu vermeiden.
Wenn Sie herausfinden, an wen Sie Ihr Marketing richten, können Sie auch die von Ihnen verwendeten Botschaften und Kanäle definieren, die für erfolgreiche Kampagnen von entscheidender Bedeutung sind.
1. Differenzierung zwischen B2C- und B2B-Segmenten
Die breitesten Kategorien sind Business-to-Consumer (B2C) und Business-to-Business (B2B). Während die meisten Menschen das Teilen von Fahrzeugen mit B2C in Verbindung bringen, z. B. wenn eine Person mit einem Roller einen Radweg entlang zoomt, um einen Termin zu vereinbaren, ist die Realität so, dass das weitaus weniger sichtbare B2B-Segment mit Initiativen wie Carsharing-Programme für Unternehmen.
Die Botschaft für diese beiden — die Person auf dem Roller und der CEO, der ihren Mitarbeitern eine bequeme Mobilitätslösung anbieten möchte — wird sehr unterschiedlich sein. Verschiedene Problembereiche, Motivationen und Anwendungsfälle bedeuten, dass Sie die Art und Weise, wie Sie mit jedem Segment sprechen, anpassen und von Anfang an zwischen den beiden unterscheiden müssen. Das heißt, wenn Sie beide ins Visier nehmen möchten.
2. Durchführung von Marktforschungen zur Definition von Kundenpersönlichkeiten
Unabhängig davon, ob Sie sich auf B2C, B2B oder beides konzentrieren, sollten Sie herausfinden, wer Ihre Dienste nutzen/kaufen. Ziel ist es, dass Ihre Marketingbemühungen die richtigen Personen erreichen. Indem Sie sich mit dem Hintergrund Ihrer Kunden befassen, erhalten Sie ein Verständnis dafür, wer sie sind.
Untersuchen Sie dazu unter anderem demografische Daten (Alter, Geschlecht), Anwendungsfälle (wie, wann und warum sie reisen) und Preissensibilität (wie viel sie ausgeben, ob Rabatte ihre Entscheidungen beeinflussen). Unternehmen erstellen häufig Nutzerpersönlichkeiten, indem sie all diese Informationen zusammenfügen und ein Profil des durchschnittlichen Kunden erstellen, das sie dann zur Entwicklung ihrer Botschaften verwenden.
Beachten Sie, dass es völlig normal ist, 2-3 Benutzerpersönlichkeiten zu haben, wenn mehrere dominante Kategorien auftauchen. Außerdem können sich diese im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Stellen Sie also sicher, dass Sie fortlaufende Recherchen durchführen und sie anhand neuer Daten verfeinern.
Die richtigen Marketingkanäle finden
Sobald Sie wissen, wen Sie ansprechen, ist es wichtig herauszufinden, wo sich diese Personen befinden, um sie so effektiv wie möglich zu erreichen. Wenn Ihre Hauptkunden Studenten sind, ist es unwahrscheinlich, dass Sie sie auf Facebook finden.
Im Allgemeinen können wir die Marketingkanäle in zwei Kategorien aufteilen — online und offline.
Online-Kanäle
Heutzutage findet im digitalen Marketing der Großteil der Aktionen statt.
Social-Media-Plattformen bieten eine fantastische Gelegenheit, Ihre spezifische Zielgruppe zu erreichen, da sie in der Regel ein erweitertes Targeting ermöglichen. Indem Sie verschiedene Parameter wie Standort, Demografie und sogar verwandte Präferenzen (die Faktoren, die wir bei der Erstellung von Nutzerpersönlichkeiten definiert haben) eingrenzen, ist es möglich, sehr kostengünstige Anzeigen zu schalten, die in der Regel die Personen erreichen, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Konversion am höchsten ist. Die Zusammenarbeit mit Influencern ist ebenfalls eine zunehmend effektive Strategie.
Sie müssen jedoch sorgfältig abwägen, auf welchen Plattformen Sie werben möchten. B2C-Inhalte werden an Orten wie Instagram erfolgreich sein. Wenn Sie jedoch CEOs und CPOs für B2B-Dienste ansprechen, eignet sich LinkedIn möglicherweise besser. Es ist extrem schwierig, genau vorherzusagen, welche Plattform am besten abschneiden wird. Daher ist es ratsam, auf mehreren Plattformen präsent zu sein und Budgets entsprechend den beobachteten Renditen zuzuweisen.
Suchmaschinen- und Content-Marketing ist eine weitere Möglichkeit, die es wert ist, erkundet zu werden — stellen Sie sich vor, dass Ihr Unternehmen als erstes Ergebnis erscheint, wenn jemand nach einem für Ihr Unternehmen relevanten Keyword sucht, z. B. „bestes Carsharing in (Stadt)“. Das kann bezahlt werden, wenn deine Website oder App als gesponsertes Ergebnis erscheint. Oder es kann organisch sein, wo Sie wertvolle Inhalte produzieren, die auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen einen hohen Rang einnehmen.
Bei organischen Inhaltsstoffen kann es länger dauern, bis Ergebnisse erzielt werden, sie können jedoch eine höhere langfristige Kapitalrendite (ROI) bieten. Wenn Ihre Stadt beispielsweise ein aufstrebendes Touristenziel ist, können Sie einen Leitfaden erstellen, wie Sie sich in der Stadt fortbewegen können, und Ihre Dienstleistungen als eine der besten Möglichkeiten angeben, dies zu tun.
Werbung anzeigen ist ein weiterer kostenpflichtiger Kanal und beinhaltet im Wesentlichen bezahlte Partner, die Werben/Banner Ihrer Dienste auf ihrer Website platzieren. Damit Display-Werbung erfolgreich ist, ist es entscheidend, die richtigen Partner zu finden. Beispielsweise könnte es sinnvoller sein, das Banner Ihres Carsharing-Dienstes auf einer lokalen Tourismusseite oder einer Website eines Studentenclubs erscheinen zu lassen als in einem E-Commerce-Geschäft für Bekleidung.
Sie finden weitere digitale Marketingmöglichkeiten mit E-Mail-Marketing, Empfehlungsprogrammen, Push-Benachrichtigungen und mehr. Bei Online-Werbung ist das Experimentieren von entscheidender Bedeutung. Testen Sie verschiedene Methoden und Plattformen, um herauszufinden, was den größten ROI bringt.
Offline-Kanäle
Zu den Offline-Kanälen gehören Dinge wie traditionelle Medien (TV, Radio, Print), Außenwerbung sowie Partnerschaften und Sponsoring. Diese können eine starke digitale Marketingstrategie ergänzen, insbesondere wenn es darum geht, sich von der Konkurrenz abzuheben.
Die Förderung der Markenbekanntheit ist ihre Stärke, da Offline-Werbung in der Regel Schwierigkeiten hat, direkte Konversionen zu erzielen. Das heißt, ein Plakat an einer Bushaltestelle gibt Ihnen vielleicht nicht sofort die Möglichkeit, Apps herunterzuladen, aber sein primärer Wert liegt darin, dass Ihr Unternehmen im Vordergrund steht, wenn der potenzielle Kunde nach einer Mobilitätslösung sucht.
Natürlich müssen und sollten Sie nicht auf einem einzigen Kanal auf All-In setzen. Vielmehr sollten Sie mehrere Kanäle ausprobieren, um zu sehen, was funktioniert, und sich dann auf die effektivsten Kanäle konzentrieren.
Effektive Allokation von Werbeausgaben
Das Ziel jeder Marketingmaßnahme ist es, 1 USD zu investieren und im Gegenzug mehr als 1 USD zu erhalten. Wenn Sie mit einem begrenzten Budget arbeiten, müssen Sie Ihre Werbeausgaben sorgfältig verwalten, um das Beste daraus zu machen.
Zunächst sollten Sie messbare Ziele für Ihre Marketingkampagnen definieren. Durch die Festlegung von Leistungskennzahlen (KPIs) können Sie den Erfolg Ihrer Kampagne messen. Diese KPIs — z. B. App-Download, Webseitenbesuch, Kontoerstellung, erste Fahrt, Benutzeraktivierung — können je nach Kanal, Plattform und Kampagne variieren, sollten jedoch immer dazu beitragen, Ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Mit klaren Zielen können Sie die Leistung bewerten. Wenn Sie in verschiedene Kanäle investieren und sehen, wie sie abschneiden, erhalten Sie Erkenntnisse darüber, welche Kanäle unberücksichtigt bleiben sollten und welche lukrativer sind und eine Priorisierung erfordern.
Dennoch sind hier einige Dinge zu beachten:
Passen Sie Ihre Kampagnen an jede Plattform an. Ein Video von einem Teenager, der um deinen Roller herumtanzt, könnte auf TikTok gut ankommen und auf LinkedIn einen Flop hinlegen.
Berücksichtigen Sie das gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen, und insbesondere E-Scooter, können eine sehr saisonale Branche sein, und Ihre Marketingziele sollten dies widerspiegeln.
Ihre Kampagnen sollten im Laufe der Zeit effektiver werden, wenn Sie mehr Daten sammeln. Lassen Sie sich also nicht frühzeitig entmutigen.
Nehmen Sie immer zuerst die niedrighängenden Früchte in Angriff, nämlich die Chancen, die Ihnen mit dem geringsten Aufwand die meisten Renditen bringen.
Eine effektive Allokation des Werbebudgets ist ein Balancespiel, in dem Sie mit der Erfahrung besser werden. Zu Beginn geht es darum, erreichbare Ziele zu definieren und den einfachsten Weg zu finden, diese zu erreichen.
Nutzung der Funktionen von ATOM Mobility für das Marketing
Erstklassige Softwareplattformen für Mobilität wie ATOM Mobility sollten verschiedene Tools bieten, die Sie auf Ihrer Marketingreise unterstützen.
Zum Beispiel kann ATOM Mobility Ihre Gesamtstrategie mit dem umfassende Analytik Geschäftsinhaber finden das in ihrem Dashboard. Fahr- und Kundendaten, Statistiken und Heatmaps, Berichte und Einblicke können dir helfen, besser zu verstehen, wer deine Dienste wo nutzt. Dies wiederum kann bei der Definition von Nutzerpersönlichkeiten helfen und sicherstellen, dass Sie Ihr Marketing nicht bei Null beginnen müssen.
Treue- und Empfehlungsprogramme, die das Mund-zu-Mund-Marketing vorantreiben,
Integriertes E-Mail-Marketing, In-App-Nachrichten und Push-Benachrichtigungen, die helfen, den Überblick zu behalten und bestehende Nutzer zu reaktivieren,
Rabatte, Werbeaktionen und Bonuszonen, die Kunden ansprechen, die nach Deals suchen.
Dieser Artikel hat sich hauptsächlich auf die Kundengewinnung konzentriert. Kundenbindung und Aktivierung sollten jedoch auch einen wichtigen Platz in Ihrer Strategie einnehmen. Indem Sie Ihre eigenen organischen Kommunikationskanäle — Ihre App, E-Mail-Abonnenten, soziale Medien — nutzen, können Sie den Customer Lifetime Value erhöhen und den Umsatz steigern, ohne dass Sie selbst dafür aufkommen müssen.
Bringen Sie Ihr Mobilitätsgeschäft auf ein neues Niveau
Eine gut ausgeführte Marketingstrategie kann Ihr Geschäft voranbringen. Die Erstellung einer solchen Strategie erfordert Mühe und Ressourcen, kann aber den Unterschied zwischen dem Versuch, über die Runden zu kommen, und einem florierenden Mobilitätsunternehmen ausmachen.
Identifizieren Sie also Ihre Kunden, sprechen Sie sie dort an, wo sie sich aufhalten, wiederholen und optimieren Sie. Und stellen Sie sicher, dass Sie Tools und Plattformen verwenden, die Ihnen dabei helfen.
Eine Überschätzung der Anzahl der Fahrten kann zu finanziellen Belastungen und betrieblichen Ineffizienzen führen. Seien Sie realistisch und stützen Sie Ihre Prognose auf Nutzungsdaten, wenn Sie die Anzahl der täglichen Fahrten einschätzen, die Sie aus Ihrem Fuhrpark herausnehmen möchten.
Im Allgemeinen sind die Durchschnittswerte für Fahrten in der Regel viel niedriger als von optimistischen Unternehmern erhofft. Eine Studie des Unternehmens Fluctuo, das Daten zur Mobilitätsförderung anbietet, kann Ihnen eine Vorstellung davon geben, welche Fahrten täglich mit verschiedenen Fahrzeugen für gemeinsam genutzte Mobilität in europäischen Städten unternommen werden im Jahr 2022:
Motorroller — 1,7 Fahrten/Tag,
Fahrräder — 2,9 Fahrten/Tag,
Mopeds — 1,9 Fahrten/Tag,
Autos — 2,6 Fahrten/Tag.
So vermeiden Sie:
Die korrekte Schätzung der Anzahl der Fahrten pro Tag beinhaltet mehrere Faktoren und Überlegungen:
Gründlich durchführen Recherche des Zielmarktes, einschließlich demografischer Daten, Pendelmuster, vorhandener Transportmöglichkeiten und potenziellem Nutzerverhalten;
Evaluieren Sie die Bevölkerungsdichte der Gebiete, in denen Sie operieren möchten (Gebiete mit einer höheren Dichte führen in der Regel zu einer höheren Fahrnachfrage);
Analysieren Sie die Verhalten der Nutzer ähnlicher Dienste in der Region — Nutzungsmuster, Spitzenzeiten und etwaige saisonale Schwankungen;
Erwägen Sie, eine zu betreiben Pilotprogramm in einem kleineren Gebiet oder für eine begrenzte Zeit, um das anfängliche Interesse und die Nutzung zu testen;
Beurteilen Infrastruktur und Erreichbarkeit, z. B. die Verfügbarkeit von Radwegen, Parkplätzen oder Dockingstationen, was sich erheblich auf die Benutzerfreundlichkeit und Beliebtheit des Dienstes auswirken kann.
2. Beginnend mit einer unzureichenden Flotte, um die Betriebskosten zu decken
Nicht mit einer Flottengröße zu beginnen, die groß genug ist, um die Betriebskosten zu decken, ist ein weiterer häufiger Fallstrick für Mikromobilitätsunternehmen. Wenn Sie mit einer kleinen Flotte beginnen, kann dies das Umsatzpotenzial einschränken und die Nachfrage behindern, was zu Unzufriedenheit der Kunden führt.
So vermeiden Sie:
Beachten Sie, wie bereits erwähnt, nicht nur gründliche Marktforschungen und Pilottests, sondern auch die folgenden Tipps, um sicherzustellen, dass Ihre Flottengröße die Betriebskosten decken kann:
Verstehe das betriebliche Kosten, einschließlich Wartung, Laden, Personal und Flottenmanagement. Stellen Sie sicher, dass die prognostizierten Einnahmen aus der geschätzten Anzahl von Fahrten diese Kosten decken können;
Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebsmodell Folgendes zulässt Flexibilität beim Erhöhen oder Verkleinern der Flottengröße basierend auf sich ändernden Nachfragemustern;
3. Es werden nicht alle potenziellen Ausgaben budgetiert
Die Budgetierung aller potenziellen Ausgaben ist für die finanzielle Stabilität, ein effektives Ressourcenmanagement und die Risikominderung von entscheidender Bedeutung, die alle für den Erfolg eines Mikromobilitätsunternehmens von entscheidender Bedeutung sind. Versäumnis Budget für alle möglichen Ausgaben kann das ganze Jahr über zu finanzieller Instabilität und Betriebsstörungen führen.
So vermeiden Sie:
Erstellen Sie eine detaillierte Liste aller möglichen Ausgaben, einschließlich Betriebskosten wie Wartung, Ladeinfrastruktur, Flottenmanagement, Personalausstattung, Flottenversicherung, Gebühren für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Marketing- und Verwaltungsgebühren;
Analysieren Sie historische Daten von ähnlichen Dienstleistungen oder Märkten, um verschiedene Ausgaben, die im Laufe des Jahres anfallen könnten, einschließlich unerwarteter Kosten und saisonaler Schwankungen, zu identifizieren und zu antizipieren;
Faktor in a Notfallfonds im Rahmen des Budgets zur Deckung unvorhergesehener Ausgaben oder Notfälle;
Verhalten regelmäßige Budgetüberprüfungen und Aktualisierungen das ganze Jahr über. Dies ermöglicht Anpassungen auf der Grundlage von Echtzeitdaten, Änderungen der Marktbedingungen oder unerwarteten Ausgaben.
4. Nicht flexibel in Bezug auf Geschäftsmodelle
Inflexibilität in Bezug auf Geschäftsmodelle oder die Unfähigkeit, auf Marktveränderungen zu reagieren, können die Fähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen, sich anzupassen und zu wachsen. Für einen Mikromobilitätsdienst ist es von entscheidender Bedeutung, flexibel und offen für Anpassungen von Geschäftsmodellen auf der Grundlage von Marktfeedback und sich entwickelnden Trends zu bleiben.
So vermeiden Sie:
Entwickeln Sie eine Geschäftsmodell, das Flexibilität ermöglicht, Skalierung und Anpassung an Marktanforderungen und Veränderungen;
Regelmäßiges Nutzerfeedback einholen — es ermöglicht Ihnen, schnell Anpassungen an die Bedürfnisse und Präferenzen der Benutzer vorzunehmen;
Integrieren Sie Technologien, die die Anpassungsfähigkeit von Geschäftsmodellen erleichtern — z. B. können Betreiber mit der ATOM Mobility-Software ihre Flotte für verschiedene Zwecke anpassen, um die beste Marktreife zu finden. Wenn beispielsweise kostenloses Carsharing nicht die beste Wahl für Ihre Stadt ist, können Sie auf Kurz- und Langzeitmieten mit Kalenderbuchung umsteigen oder B2B-Firmensharing-Programme anbieten usw.
Etablieren Sie Partnerschaften und Kollaborationen mit ergänzenden Unternehmen oder Dienstleistungen, um Flexibilität durch diversifizierte Einnahmequellen und kollaborative Lösungen zu bieten.
5. Den falschen Softwarepartner wählen
Die Auswahl des falschen Softwarepartners kann zu einer schlechten Kundenerfahrung, einer geringeren Nutzung und negativen Bewertungen führen. Selbst scheinbar kleine Systemineffizienzen können dazu führen, dass Benutzer sich stattdessen für Dienste von Mitbewerbern entscheiden. Unterschätzen Sie also das Nutzererlebnis nicht. Umgekehrt kann eine praktische und intuitive Plattform mit einer Vielzahl von Funktionen dazu beitragen, Kunden zu gewinnen und zu binden.
So vermeiden Sie: Prüfen Sie potenzielle Softwarepartner sorgfältig und berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Kundensupport und die Geschwindigkeit, mit der neue Funktionen ausgeliefert werden. Berücksichtigen Sie die Flexibilität der Software und ob sie bei Bedarf mit Ihrem Unternehmen skaliert werden kann.
ATOM-Mobilität bietet die gesamte Software, die Sie für den Start und die Skalierung Ihres eigenen Unternehmens in den Bereichen Fahrzeugsharing, Ride-Hailing oder digitale Vermietung benötigen, einschließlich fFreischwebendes Carsharing. Zusätzlich zu all den Kernfunktionen, die Sie erwarten würden, einschließlich einer anpassbaren Fahrer-App und eines funktionsreichen Bediener-Dashboards, können Unternehmen von KI-gestützten Fahrzeuganalysen und fortschrittlichen Analysetools profitieren, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu unterstützen.
6. Keine langfristigen Genehmigungen
Der Betrieb ohne langfristige Genehmigungen kann zu regulatorischen Herausforderungen und Unsicherheiten führen und die Fähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen, eine stabile Präsenz auf dem Markt aufzubauen. Ohne ein stabiles Betriebsumfeld wird es schwierig, Investitionen, Erweiterungen oder langfristige Strategien zu planen. Darüber hinaus könnten Wettbewerber einen Vorteil haben, wenn es darum geht, sich erstklassige Betriebsstandorte zu sichern oder eine marktbeherrschende Stellung zu erlangen, was es für das Unternehmen schwieriger macht, sich zu etablieren.
So vermeiden Sie:
Priorisieren Sie die Sicherung langfristiger Genehmigungen zu betreiben und ein transparenteres, vorhersehbareres und nachhaltigeres Geschäftsumfeld zu fördern;
Proaktiv Bedenken der Behörden ausräumen um Vertrauen aufzubauen und die Chancen zu erhöhen, langfristige Genehmigungen zu erhalten;
Seien Sie bereit an sich ändernde Vorschriften anpassen und darauf hinarbeiten, das Geschäftsmodell an den lokalen Politiken und den Bedürfnissen der Gemeinschaft auszurichten.
7. Ineffektives Management
Unser letzter Tipp ist allgemeingültig, da ein schwaches Management Unternehmen jeder Größe und Branche zum Scheitern bringen kann. Allerdings ist eine starke Führung besonders wichtig, um in wettbewerbsintensiven Märkten wie der Mikromobilität erfolgreich zu sein, wo eine entschlossene und wettbewerbsorientierte Denkweise ausschlaggebend sein kann.
So vermeiden Sie: Egal, ob Sie selbst Manager sind oder ein CEO, der einen einstellen möchte, achten Sie auf diese effektiven Managementmerkmale:
Exzellente Kommunikationsfähigkeiten. Manager müssen dem Team Ideen, Erwartungen und Feedback klar vermitteln und sicherstellen, dass alle auf derselben Wellenlänge sind und zusammenarbeiten können.
Starke und entschlossene Führung. Ein starker Manager muss mit gutem Beispiel vorangehen, sein Team inspirieren, klare Ziele setzen und Aufgaben effektiv delegieren. Sie sollten auch in der Lage sein, Mitarbeiter zu motivieren, Konflikte zu lösen und eine positive Arbeitskultur zu fördern.
Risikobereitschaft und Entscheidungsfindung. Mikromobilitäts-Startups sind häufig in sich entwickelnden Märkten tätig. Ein guter Manager muss sich wohl fühlen, kalkulierte Risiken einzugehen und unter solchen Bedingungen Entscheidungen zu treffen.
Anpassungsfähigkeit und Innovation. Im dynamischen Mikromobilitätssektor müssen Manager flexibel und bereit sein, Strategien zu ändern, einzigartige Dienstleistungen zu entwickeln und sich an die sich schnell ändernden Marktbedingungen oder technologischen Fortschritte anzupassen.
Kundenorientierter Ansatz: Ein erfolgreicher Manager konzentriert sich darauf, hervorragende Kundenerlebnisse zu bieten, sei es durch benutzerfreundliche Apps, effizienten Service oder reaktionsschnellen Kundensupport.
Erfahren Sie, warum Mikromobilitätsunternehmen scheitern — und Ihre nicht
Nachdem wir uns mit den verschiedenen Herausforderungen befasst haben, mit denen Unternehmen im Bereich Mikromobilität konfrontiert sind, verfügen Sie über Wissen und praktische Ratschläge zur Vermeidung dieser Risiken. Indem Sie diese Hauptgründe sorgfältig angehen und proaktive Maßnahmen ergreifen, um sie zu vermeiden, können Sie Ihre Chancen auf langfristigen Erfolg in dieser sich schnell entwickelnden Branche erhöhen.
Angesichts der steigenden Nachfrage nach geteilter Mobilität haben wir auf dem Automarkt unterschiedliche Geschäftsmodelle gesehen: traditionelle Mietwagen, Peer-to-Peer-Carsharingund Carsharing auf Abruf.
In diesem Blogbeitrag werden wir diese Geschäftsmodelle vergleichen. Wir werden uns die etablierten traditionellen Autovermieter ansehen und herausfinden, wie sie im Vergleich zu den neueren Peer-to-Peer- und On-Demand-Diensten abschneiden. Wir werden untersuchen, wie es diesen Unternehmen finanziell geht — und einige Prognosen über ihre mögliche Zukunft treffen.
Traditionelle Autovermietung
Traditionelle Autovermieter wie Hertz, Enterprise und Avis besitzen oder leasen ihre eigenen Fahrzeugflotten. Sie haben in der Regel Mietbüros und Parkplätze an strategischen Orten wie Flughäfen und Stadtzentren. Kunden, die ein Auto mieten möchten, reservieren über die Websites, mobilen Apps oder telefonisch des Unternehmens. In der Regel zahlen Kunden einen Tages- oder Wochentarif zuzüglich zusätzlicher Kosten für Kilometer und optionale Dienstleistungen wie Versicherungen.
Avis — ein Beweis dafür, dass die traditionelle Autovermietung erfolgreich ist
Avis wurde 1946 in Detroit gegründet und etablierte sich schnell als wichtiger Akteur auf dem Mietwagenmarkt. Avis ist vor allem bekannt für seine“Wir geben uns mehr Mühe„Slogan, der in den 1960er Jahren eingeführt wurde und zum Symbol für das Engagement des Unternehmens im Kundenservice wurde. Im Laufe der Jahre hat Avis seine Geschäftstätigkeit weltweit ausgeweitet.
Avis hatte ein starkes zweites Quartal im Jahr 2023. Sie meldeten einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar bei einem Nettogewinn von 436 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen verzeichnete im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2022 einen Anstieg der Nutzung auf 70,5%. Auch an der Wall Street schnitt Avis besser ab als erwartet. Der Gewinn lag bei 11,01 USD pro Aktie und übertraf damit die geschätzten 9,79 USD.
Ende des zweiten Quartals 2023 verfügte Avis über rund 1,1 Milliarden US-Dollar an Liquidität und weitere 1,1 Milliarden US-Dollar für die Flottenfinanzierung. Joe Ferraro, CEO von Avis, führte die starken Ergebnisse auf die Fähigkeit des Unternehmens zurück, von der wachsenden Reisenachfrage zu profitieren, insbesondere während der geschäftigen Sommersaison.
Hertz — Nutzung und Flottenwachstum
Hertz wurde 1918 in Chicago gegründet. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Hertz zu einer globalen Marke, die sowohl den Freizeit- als auch den Geschäftsreisesektor bedient. Trotz verschiedener Eigentümerwechsel hat das Unternehmen seine starke Präsenz auf dem Autovermietungsmarkt beibehalten.
Hertz auch berichtet ein gesundes zweites Quartal 2023. Sie erzielten einen Umsatz von 2,4 Milliarden US-Dollar, was hauptsächlich auf die hohe Nachfrage zurückzuführen war. Das Mietvolumen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12% und ihre durchschnittliche Flotte wuchs um 9%.
Jedes Fahrzeug brachte im Quartal durchschnittlich 1.516 USD pro Monat ein, was auf eine Nutzungsrate von 82% zurückzuführen ist, was um 230 Basispunkte höher war als im zweiten Quartal 2022. Zum 30. Juni 2023 verfügte Hertz über 1,4 Milliarden US-Dollar an Liquidität und 682 Millionen US-Dollar an uneingeschränkten liquiden Mitteln. Insgesamt geht es auch den alten Konkurrenten von Avis, Hertz, recht gut.
Peer-to-Peer-Carsharing
Peer-to-Peer-Carsharing ermöglicht es privaten Fahrzeugbesitzern, ihre Autos über Plattformen wie Turo und Getaround zur Miete anzubieten. Die Fahrzeuge sind auf verschiedene Stadtteile und Wohngebiete verteilt und bieten so ein dezentrales und flexibleres System. Kunden können diese Plattformen nutzen, um die Fahrzeuge ihrer Wahl zu finden und zu reservieren.
Turo, 2009 gegründet, begann als RelayRides und wurde später umbenannt. Turo bietet eine Online-Plattform, die es einzelnen Autobesitzern ermöglicht, ihre Fahrzeuge an andere Personen zu vermieten, wenn sie sie nicht benutzen. Das Unternehmen bietet einen Marktplatz, auf dem Kunden ihre Autos zur Miete anbieten können und Mieter nach Fahrzeugen für den kurzfristigen Gebrauch suchen und diese buchen können.
Turo hat als flexiblere und oft kostengünstigere Alternative zu herkömmlichen Autovermietungsdiensten an Beliebtheit gewonnen. Es ermöglicht Autobesitzern, ihre Fahrzeuge zu monetarisieren, wenn sie nicht benutzt werden, und bietet Mietern eine große Auswahl an Autos zur Auswahl.
Turo, das 2019 auf 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde, hat vielversprechende Finanzdaten. Im Jahr 2022 verdienten sie mit 320.000 Fahrzeugangeboten 746,59 Millionen US-Dollar, ein Plus von 59% gegenüber dem Vorjahr. Sie stiegen von erheblichen Verlusten in den Jahren 2019 und 2020 auf einen Nettogewinn von 154,66 Millionen US-Dollar im Jahr 2022.
Turo vergrößerte auch seinen Marktplatz und zählte bis Ende 2022 weltweit 160.000 aktive Autobesitzer und 2,9 Millionen Fahrer an. Laut ihrem S-1-Antrag gehen sie jedoch davon aus, dass die Ausgaben in Zukunft steigen werden, was ihre Rentabilität gefährden könnte.
Turo beantragte 2022 einen Börsengang an der Nasdaq, fuhr aber nicht fort. Die IPO-Pläne verzögerten sich, wahrscheinlich aufgrund von Herausforderungen wie dem technischen Abschwung 2022. In letzter Zeit hat Turo jedoch wiederbelebt Es ist geplant, an die Börse zu gehen und ihre Aktien könnten im Herbst 2023 notiert werden.
Getaround — eine ungewisse Zukunft
Getaround ist eine weitere beliebte Peer-to-Peer-Carsharing-Plattform, die es Einzelpersonen ermöglicht, ihre persönlichen Fahrzeuge an andere zu vermieten, wenn sie sie nicht benutzen. Es wird oft als das „Airbnb der Autos“ bezeichnet. Es wurde 2011 eingeführt und ist derzeit in über 1.000 Städten in den USA und Europa verfügbar.
Im Jahr 2022, Getaround erzielte einen Umsatz von 62,3 Millionen US-Dollar. Sie sind jedochmeldete ein EBITDA von -25,0 Millionen $, was darauf hindeutet, dass die Betriebskosten die Gewinne überstiegen. Insgesamt verzeichnete das Unternehmen in diesem Jahr einen Nettoverlust von -46,8 Millionen $. Die Bilanzsumme von Getaround wurde auf 217,1 Millionen US-Dollar geschätzt.
Während seines Börsendebüts im Jahr 2022 erlebte Getaround eine signifikanter Rückgang an seinem Aktienwert, der um bis zu 65% fiel.
Im März 2023 erhielt das Unternehmen eine Notiz von der New Yorker Börse mit der Aussage, dass sie die Anforderungen nicht erfüllte. Dies lag daran, dass ihre durchschnittliche globale Marktkapitalisierung an 30 aufeinanderfolgenden Handelstagen unter 50 Millionen $ fiel und das Eigenkapital ihrer gemeldeten Aktionäre ebenfalls unter 50 Millionen $ lag.
Insgesamt machen die Börsenprobleme und die schwachen Finanzen von Getaround ihre Zukunft vorerst ungewiss.
Carsharing auf Abruf
On-Demand-Carsharing-Dienste wie Zipcar und Share Now (ehemals Car2Go) unterhalten ihre eigenen Flotten, die in den Städten an bestimmten Stellen oder auf der Straße geparkt werden. Kunden können über mobile Apps in Echtzeit auf diese Fahrzeuge zugreifen. Die Preisstruktur umfasst in der Regel Kraftstoff, Wartung und Versicherung.
Share Now — Downsizing, übernommen von Stellantis
Share Now, ein deutsches Carsharing-Unternehmen, das aus der Fusion von Car2Go und DriveNow hervorgegangen ist, ist heute als Tochtergesellschaft der Free2Move-Division von Stellantis tätig und bietet Carsharing-Dienste in europäischen Ballungsgebieten an. Es hat über vier Millionen registrierte Mitglieder und eine Flotte von über 14.000 Fahrzeugen in 18 europäischen Städten.
Ende 2019 kündigte ShareNow die Schließung seiner nordamerikanischen Aktivitäten aufgrund des Wettbewerbs, steigender Betriebskosten und begrenzter Unterstützung für Elektrofahrzeuge an. Der Service in London, Brüssel und Florenz wurde ebenfalls eingestellt.
Am 3. Mai 2022 wurde Share Now von Stellantis übernommen, wobei das Eigentum nach Abschluss der Übernahme am 18. Juli 2022 nun von der Stellantis-Tochtergesellschaft Free2Move verwaltet wird.
CityBee — eine Erfolgsgeschichte im Baltikum
CityBee wurde 2012 in Litauen gegründet und begann als Carsharing-Dienst, der sich hauptsächlich an Unternehmen richtete. Es ist jetzt im gesamten Baltikum tätig. Kunden können aus einer Vielzahl von Fahrzeugen wählen, darunter Autos, Lieferwagen, Fahrräder und Elektroroller. Die Flotte umfasst auch Elektro- und Hybridautos. CityBee kümmert sich um Versicherungen, Treibstoff und Parkgebühren in CityBee-Gebieten.
Im Jahr 2022, CityBee meldete einen Umsatz von 33.168.028€ und lag damit leicht unter dem Vorjahreswert von 39.814.173€. Die Rentabilität des Unternehmens stieg jedoch stark an und erzielte einen Gewinn vor Steuern von 2.193.820€ — ein deutlicher Anstieg gegenüber den 968.722€ im Jahr 2021. Dies führte auch zu einer höheren Gewinnmarge von 6,61% im Jahr 2022, verglichen mit 2,43% im Jahr 2021.
Bei CityBee stieg der Nettogewinn 2022 auf 1.857.517€, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 876.986€ im Jahr 2021. Das Eigenkapital des Unternehmens wuchs ebenfalls auf 4.688.176€, was auf eine stärkere finanzielle Grundlage hindeutet. CityBee zeigt, dass On-Demand-Carsharing mit dem richtigen Ansatz auf dem richtigen Markt erfolgreich sein kann.
Es gibt Platz für verschiedene Geschäftsmodelle
Der Markt für geteilte Fahrzeugmobilität ist groß genug, um verschiedene Lösungen miteinander zu verbinden — insbesondere im Hinblick auf die Kosten des Autobesitzes. aufwärts. Unternehmen wie Hertz und Avis zeigen, dass das traditionelle Mietmodell nach wie vor relevant ist und ein erhebliches Gewinnpotenzial birgt.
Trotz finanzieller Herausforderungen ziehen Peer-to-Peer-Carsharing und On-Demand-Carsharing einen neuen Kundenstamm an. Peer-to-Peer-Carsharing bietet eine persönlichere Note, da die Menschen ihre eigenen Fahrzeuge mieten können. Carsharing-Dienste auf Abruf sind eine großartige Lösung für Stadtbewohner und bieten einen schnellen Pay-as-you-go-Zugang zu Fahrzeugen.
Die Position der traditionellen Autovermietungsgiganten mag zwar unerschütterlich erscheinen, aber es handelt sich um einen schnelllebigen, sich entwickelnden Markt. Regionale Erfolgsgeschichten — wie CityBee — beweisen sicherlich, dass Herausforderer nicht schlafen.
Wenn Sie eine Flotte besitzen, eine Autovermietung betreiben oder in eine solche einsteigen möchten, kann ATOM Mobility Sie mit einem durchgängige Softwaresuite damit sind Sie der Konkurrenz meilenweit voraus.
„Modernste Technologie in mobilen Apps und im Dashboard, sehr gutes SLA!“
Piotr B.
„Einfach, gut aussehend, jeden Monat ständig aktualisiert und weiterentwickelt und vor allem sehr zuverlässig mit extrem hoher Verfügbarkeit„
Andreas Z.
„Wir haben früher mit einem anderen Dienstleister zusammengearbeitet, der nicht unseren Bedürfnissen entsprach. Die Umstellung auf ATOM war eine Verbesserung auf unserer Seite“
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